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Vertrauensvolle Unterstützung in der Trauer: Bestatter in Rotenburg (Wümme)

Nach dem Tod eines geliebten Menschen muss eine Bestattung organisiert werden. Manchmal haben Verstorbene bereits zu Lebzeiten konkrete Wünsche für ihre Bestattungen geäußert oder hinterlegt. In anderen Fällen sind die Angehörigen für die Umsetzung allein verantwortlich. Nachdem der Tod eingetreten ist, läuft die Beisetzung in folgenden Schritten ab.

Auswahl des Bestattungsunternehmens

    In einigen Fällen hat der Verstorbene bereits einen Vertrag mit einem Bestattungsunternehmen abgeschlossen. Wenn dem nicht so ist, müssen Angehörige sich nach einem geeigneten Unternehmen umsehen.

    Beratungsgespräch

    Das Beratungsgespräch findet in der in den Räumlichkeiten des Bestattungsunternehmens, im „Trauerhaus“ oder an einem vereinbarten Ort statt. Hierbei werden alle nötigen Dokumente an das Unternehmen übergeben und ein Termin für die Bestattung ausgewählt. Die Gestaltung der Trauerfeier wird festgelegt, dabei werden Blumen, Musik und Dekoration ausgewählt. Wenn sich der Verstorbene zu Lebzeiten nicht bereits selbst darum gekümmert hat, wird nun auch ein Sarg oder eine Urne ausgesucht. Zusammen mit dem Bestattungsunternehmen können Texte für die Trauerkarte und die Todesanzeige entworfen und gedruckt werden.

    Überführung vom Sterbeort

    Der Körper des Verstorbenen wird vom Sterbeort in die Räumlichkeiten des Bestattungsunternehmens überführt und dort je nach Notwendigkeit hygienisch versorgt. Auf Wunsch oder bei Notwendigkeit erfolgt die Überführung auch vor dem Beratungsgespräch.

    Abschied

    Die Mitarbeitenden des Bestattungsunternehmens kleiden den Körper des Verstorbenen gemäß Absprache an und betten ihn ein, sodass Angehörige, wenn gewünscht, in Ruhe Abschied nehmen können.

    Trauerfeier

    Die Trauerfeier findet in der Regel in einer Friedhofskapelle, im Bestattungsunternehmen, einer Kirche oder einer anderen geeigneten Örtlichkeit vor der Bestattung statt. Familie, Freunde und geladene Gäste haben hier die Möglichkeit, sich in stimmungsvoller Atmosphäre zu verabschieden. Besondere Wünsche für Musik und Gestaltung werden selbstverständlich berücksichtigt.

    Beisetzung

    Der Körper der verstorbenen Person wird anschließend im Beisein der Trauergäste beigesetzt oder zum Krematorium überführt. Findet die Trauerfeier bei Einäscherungen zuvor mit dem Sarg statt, erfolgt die Urnenbeisetzung häufig später im engsten Kreis.

    Beisammensein nach der Trauerfeier/Beisetzung

    In einem Restaurant, im Bestattungshaus oder einer anderen geeigneten Räumlichkeit findet häufig ein Beisammensein statt, die eine gute Gelegenheit bietet, um in kleiner Runde der verstorbenen Person zu gedenken und Geschichten und Anekdoten auszutauschen.

    Bestatter, Rotenburg (Wümme)

    Auch wenn die Beschäftigung mit der eigenen Vergänglichkeit in unserer Kultur gern verdrängt wird, ist es im Hinblick auf Bestattungen zu empfehlen, eigene Wünsche frühzeitig zu äußern und auch finanziell vorzusorgen.

    Insbesondere, wenn durch hohe Pflegekosten das eigene Einkommen und Vermögen nicht mehr ausreicht, ist es ratsam, einen Bestattungsvorsorgevertrag abzuschließen und die Bestattungskosten im Voraus zu bezahlen. Bei Zuzahlung von Sozialbehörden fällt der Betrag dann nicht mehr unter das „Schonvermögen“.

    Um sicherzustellen, dass die Bestattung nach den eigenen Vorstellungen abläuft, ist es ratsam, bereits frühzeitig mit Freunden und Familien darüber zu sprechen und die eigenen Wünsche zu artikulieren. Es ist jedoch auch möglich, eine sogenannte Bestattungsverfügung zu entwerfen. Diese Willenserklärung wird zu Lebzeiten verfasst und regelt, was nach dem Tod mit dem Körper des Verstorbenen geschehen soll. Es ist auch möglich, Wünsche zur Art der Bestattung sowie zur Gestaltung der Beerdigung und des Grabsteins festzuhalten. Auch ein Bestattungsunternehmen kann so bereits festgelegt werden.

    Es ist nicht festgeschrieben, in welcher Form eine Bestattungsverfügung vorliegen muss. Sie kann einem Vertrauten übergeben werden, der dann im Todesfall für die Umsetzung der Wünsche Sorge trägt. Sie kann aber auch an eine Patientenverfügung angehängt oder bei einem Notar hinterlegt werden. Es ist auch möglich, einen Bestattungsvertrag mit einem Bestattungshaus abzuschließen. In einem persönlichen Gespräch können alle Details der Beerdigung festgelegt werden. Auch der Sarg bzw. die Urne kann bereits ausgewählt und bezahlt werden.

    Achtung: Es ist nicht ratsam, Wünsche zur Beerdigung in einem Testament festzuhalten, da dieses in aller Regel erst etwa 3 Wochen nach der Beerdigung geöffnet wird.

    Eine Beerdigung kostet in der Regel zwischen 3.000 und 6.000 Euro und muss meist von den Angehörigen beglichen werden. Um seine Angehörigen nach dem eigenen Tod zu entlasten, kann man Vorsorge leisten. Dies kann mittels eines Treuhandvertrags oder einer Sterbegeldversicherung geschehen.

    Treuhandvertrag

    Bei einem Treuhandvertrag wird einmalig Geld als Treuhandvermögen angelegt. Grundlage dafür ist ein Kostenvoranschlag des Bestatters zur gewünschten Bestattung. Nach dem Tod wird dieses Treuhandvermögen an den Bestatter ausgezahlt, der nun seinen Teil des Vertrags erfüllt.

    Sterbegeldversicherung

    Bei einer Sterbegeldversicherung wird monatlich ein kleiner Betrag in eine Sterbegeldversicherung eingezahlt. In aller Regel wird auf eine Gesundheitsüberprüfung verzichtet. Diese wird im Todesfall ausbezahlt. Besonders für junge Menschen und Personen mit geringem Einkommen ist diese Option interessant. Als Alternative zum Treuhandvertrag kann auch ein Einmalbetrag in eine Versicherung einbezahlt werden.

    Das Bestattungshaus Lehmann in Rotenburg bietet verschiedene Beisetzungsmöglichkeiten an.

    Erdbestattung

    Bei einer Erdbestattung wird der Verstorbene in einem Sarg in ein Grab in der Erde beigesetzt.

    Wahlgrab

    Bei Bestattungen in einem Wahlgrab darf zwischen freien Grabstellen gewählt werden. Es ist hierbei auch möglich, mehrere nebeneinanderliegende Grabstellen zu belegen. In Rotenburg ist es gestattet, auf jedem Wahlgrab für Erdbestattung einen Sarg und bis zu vier Urnen beizusetzen. Das Nutzungsrecht wird für eine gewisse Zeit erworben. Wenn keine triftigen Gründe dagegen sprechen (beispielsweise eine Umgestaltung des Friedhofes), kann die Nutzungszeit in aller Regel verlängert werden.

    Reihengrab

    Reihengräber sind einzelne Gräber, die der Reihe nach von der Friedhofsverwaltung vergeben werden. Die Grabfläche wird eingeebnet, wenn das Ruherecht abgelaufen ist. Gegebenenfalls wird das Grab anschließend neu belegt. Sollten dabei noch Reste der letzten Grabbelegung gefunden werden, werden diese tiefer beigesetzt und mit Erde bedeckt.

    Die Ruhezeit wird individuell vom jeweiligen Friedhof bestimmt. Sie ist abhängig von der Beschaffenheit des Bodens und dem damit zusammenhängenden Verwesungsprozess. Es soll sichergestellt werden, dass der Leichnam vollständig verwest ist, bevor das Grab eingeebnet und die Grabstätte neu vergeben wird. Die Ruhezeiten liegen zwischen 20 und 30 Jahren.

    Rasengrab

    Rasengräber dürfen wie Wahlgräber frei ausgesucht werden. Die Grabfläche wird vollständig oder zumindest in großen Teilen als Rasenfläche angelegt. Die Rasenpflege übernimmt die Friedhofsverwaltung in Rotenburg, sodass auf Angehörige nur eine minimale Grabpflege zukommt. Welche Grabzeichen errichtet werden dürfen, bestimmt der Friedhofsträger.

    Bestatter, Rotenburg (Wümme)

    Einäscherung

    Bei Einäscherungen wird der Körper des Verstorbenen in einem Krematorium verbrannt. Dieser Prozess wird auch Kremation oder Verbrennung genannt. Asche, die ins Ausland verbracht wird, unterliegt nicht dem deutschen Bestattungszwang und ist zu den dortigen Vorschriften beizusetzen, die häufig deutlich liberaler sind.

    Urnenbestattung

    Urnenbestattung im Reihengrab

    Reihengräber für Urnen werden von der Friedhofsverwaltung in Rotenburg der Reihe nach vergeben. Sie sind etwa 50 cm x 50 cm groß. Nachdem die Ruhezeit abgelaufen ist, wird das Grab eingeebnet und neu belegt. Etwaige Überreste des vorherigen Grabes werden tiefer beigesetzt und mit Erde bedeckt.

    Urnenbestattung im Wahlgrab

    Bei Bestattungen in einem Urnenwahlgrab darf zwischen den freien Grabstellen auf dem Friedhof gewählt werden. Diese sind etwa 1 m x 1 m groß und können in Rotenburg mit bis zu vier Urnen belegt werden. Nach Ablauf der Nutzungszeit ist es in der Regel möglich, diese zu verlängern.

    Urnenbestattung im anonymen Grab

    Ein anonymes Grab befindet sich in einer Rasenfläche, an deren Rand an einer vorgesehenen Stelle von der Trauergemeinde Blumen abgelegt werden dürfen. In Rotenburg dürfen Angehörige bei den Bestattungen anwesend sein. Bei anderen Friedhofsträgern ist dies zum Teil untersagt.

    Urnenbestattung in einer Urnengemeinschaftsanlage

    Eine Urnengemeinschaftsanlage ist eine Grabanlage in Rotenburg ausschließlich für Urnen. Die Daten des Verstorbenen können an einer Stele oder einem Stein -je nach Grabfeld- angebracht werden. Die Grabpflege wird vollständig von der Friedhofsverwaltung übernommen und ist mit Erwerb des Nutzungsrechts abgegolten.

    Urnenbestattung im Wald

    Es ist möglich, Bestattungen von Urnen in einem Wald in der Umgebung Rotenburgs abzuhalten. In diesem Fall wird die Grabpflege von der Natur übernommen. Individuelle Abschiedszeremonien können vor und nach der Bestattung stattfinden.

    Urnenbestattung zur See

    Bei Seebestattungen wird die Asche in einer für Seebestattungen zugelassenen Urne eingebettet Auch von Seeurnen gibt es eine große Auswahl in verschiedenen Preisklassen. Ist das Schiff bei der Beisetzungskoordinate angekommen, wird die Urne nach Seemannsbrauch dem Meer übergeben. Meist finden diese Bestattungen in der Nord- und Ostsee außerhalb der 3-Meilen-Zone statt, optional können auch andere Meere ausgewählt werden. Angehörigen ist es möglich, den Bestattungen im Rahmen einer Einzelfahrt beizuwohnen.

    Diamantbestattung

    Bei der Diamantbestattung wird die Asche des Verstorbenen in die Schweiz überführt. Dort wird aus ihr mit einem speziellen Verfahren ein Diamant (oder auch mehrere) hergestellt. Der Diamant wird an die Hinterbliebenen ausgehändigt. Der Teil der Asche, der nicht benötigt wurde, kann im Anschluss in der Schweiz beigesetzt oder nach Rotenburg überführt werden.

    Weitere Möglichkeiten

    Gemeinsam mit einer Schweizer Firma sind Flug-, Wind-, Bergab-, Bergwiesen sowie Felsbestattungen möglich.

    Kontaktieren Sie bitte:

    Bestattungshaus Lehmann GmbH
    Birkenweg 13
    27356 Rotenburg (Wümme)

    Telefon: 04261 2000
    E-Mail: info@bestattungshaus-lehmann.de
    http://www.bestattungshaus-lehmann.de/current/html/index.html

    Der Autor

    Bestattungshaus Lehmann GmbH

    Birkenweg 13, 27356 Rotenburg (Wümme)

    Telefon: 04261 2000
    Web: http://www.bestattungshaus-lehmann.de/current/html/index.html

    Über den Autor

    Bestattungshaus Lehmann GmbH

    Birkenweg 13,
    27356 Rotenburg (Wümme)

    Telefon: 04261 2000
    E-Mail: info@bestattungshaus-lehmann.de
    Website: http://www.bestattungshaus-lehmann.de/current/html/index.html

    Die Würde des Menschen ist für uns zentrales Thema. Die Würde überdauert den Tod und ist das Erhabene des Menschen, dem unsere ganze Aufmerksamkeit gilt. Wie können wir diesem mehr Achtung geben, als durch das Einbringen von Liebe zum Detail, wenn es um die Organisation der letzten Zusammenkunft mit dem Verstorbenen geht? Wir sind achtsam im Abschiednehmen im kleinen Rahmen und wir sind es in gleicher Weise im ganz großen, weil für uns die Würde des Menschen unantastbar ist und für jeden Menschen Größe in sich birgt. Wir sind rund um die Uhr im Trauerfall für die Verstorbenen und ihre Angehörigen da. Eine korrekte, zuverlässige und ehrliche Arbeit steht stets im Mittelpunkt unseres Unternehmens. Dies wird auch in Zukunft so sein. Vertrauen Sie unserer Erfahrung und unserer Kompetenz! Ihr Bestattungshaus Lehmann