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Ratgeber Anzeige

Ratgeber zu Dachdeckereien in Oldenburg

Ein Ratgeber zum Thema Dachdeckerei in Oldenburg.

Dachdecker Oldenburg 

Die Stadt Oldenburg in Niedersachsen ist vor allem bekannt für ihre schöne Altstadt. Entsprechend groß ist der Bedarf an Dachsanierungen. Welche Dachformen gibt es, was wird bei einer Dachsanierung erneuert und welcher Dachdecker bietet in Oldenburg und Umgebung seine Dienste an?

Verschiedene Arten von Dächern

Das Steildach

Das Steildach ist die klassische Dachform. Das Hauptmerkmal des Steildachs ist seine nach oben spitz zulaufende Form mit geneigten Dachschrägen. Das Steildach hat den großen Vorteil, dass Regenwasser einfach und schnell ablaufen kann. Auch Schnee bleibt auf einem Steildach weniger gut liegen und das Schmelzwasser wird rasch abtransportiert. Dies hat den Vorteil, dass Steildächer lange halten, das Feuchtigkeit nicht auf ihnen stehen bleiben kann und sie nach Niederschlägen schnell wieder trocknen. Je steiler das Dach, umso besser kann Wasser an den Dachschrägen ablaufen. Daher sind Steildächer in niederschlagsreichen Regionen, wie zum Beispiel im Raum Oldenburg, oft besonders steil. In Ländern, in denen es nicht so viel regnet, zum Beispiel im Mittelmeerraum, sind Steildächer dagegen flacher ausgelegt. Der Neigungswinkel der Dachschrägen eines Steildachs beträgt zwischen 22 und 60 Grad. Unterhalb von 10 Grad Dachneigung spricht man von einem Flachdach. Eine Zwischenform zwischen Steil- und Flachdach ist das Pultdach.

Das Steildach lässt sich noch in weitere Formen untergliedern. Eine weitverbreitete Form des Steildachs ist das Satteldach. Das Satteldach besteht aus zwei entgegengesetzten geneigten Dachflächen, die oben im Dachfirst zusammentreffen. In der Regel sind beide Dachseiten auch gleich lang und besitzen die gleiche Neigung, das Dach ist also symmetrisch. Das Satteldach gehört zu den einfachsten Dachkonstruktionen und ist daher zu allen Zeiten sehr beliebt gewesen.

Eine weitere Form des Steildachs ist das Walmdach. Walmdächer haben im Gegensatz zu Satteldächern vier geneigte Dachflächen. Zumeist handelt es sich um zwei größere und zwei kleinere Dachflächen. Ein Walmdach ist also ein Satteldach, bei dem anstelle der Giebelseiten auch Dachschrägen vorhanden sind. Gelegentlich findet man auch Häuser, bei denen die beiden Dachwalme nur sehr klein ausfallen und die Länge ihrer Schrägen nur einen Bruchteil der Dachschrägen der beiden Hauptflächen beträgt. In diesem Fall spricht man von einem Krüppelwalmdach.

Handelt es sich dagegen um ein Dach, bei dem vier Dachschrägen vorhanden sind, die alle in einer gemeinsamen Spitze zusammenlaufen, so spricht man von einem Zeltdach. 

Eine besonders aufwendige Dachkonstruktion ist das Mansarddach. Hierbei sind die Dachflächen im unteren Bereich durch einen Knick gekennzeichnet. Die unteren Bereiche fallen also nochmals steiler aus, ohne dabei allerdings einen Winkel von 90 Grad zu erreichen. Mansarddächer gibt es sowohl mit zwei Dachseiten als auch mit vier Dachseiten. In Analogie zum Walmdach wird im letzteren Fall von einem Mansardwalmdach gesprochen. Das Mansarddach hat den Vorteil, dass das entsprechende Geschoss zwar steuerlich als Dachgeschoss eingestuft wird, der Wohnraum darunter allerdings aufgrund der besonders steilen Ausführung nicht so stark eingeschränkt ist wie bei einem herkömmlichen Satteldach. Aufgrund seiner aufwendigen Konstruktion ist das Mansarddach vergleichsweise teuer, für den Dachdecker bei einer Dachsanierung schwerer zugänglich und heute bei Neubauten kaum noch verbreitet. Man findet es vor allem bei historischen Bauwerken in Oldenburg, zum Beispiel aus der Zeit des Barock. Eine erfahrene Dachdeckerei schreckt natürlich vor der Dachsanierung eines Mansarddachs nicht zurück, sondern betrachtet diese als besondere Herausforderung.

Das Flachdach

Flachdächer sind bei Wohnhäusern eher selten verbreitet, allerdings bei Garagen, Schuppen und Industriehallen oft anzutreffen. Flachdächer weisen eine Dachneigung von höchstens 10 Grad auf. Die Dachneigung ist allerdings, obwohl der Name dies vermuten lässt, auch nie ganz null. Neigungen von 1 bis 3 Grad sind allerdings bei Flachdächern gängig und erlauben noch ein Minimum an zuverlässiger Entwässerung. Gegenüber Steildächern haben Flachdächer Vorteile und Nachteile. Der große Nachteil eines Flachdachs ist, dass es Wasser kaum oder gar nicht ableitet. Feuchtigkeit bleibt daher lange auf dem Dach stehen. Dies kann dazu führen, dass bei Undichtigkeiten Wasser ins Innere des Gebäudes vordringen kann. Aufgrund der geringen Dachneigung eignen sich Flachdächer auch nicht für eine Eindeckung mit Dachziegeln. Stattdessen gibt es verschiedene Alternativen. Eine beliebte Form der Eindeckung bei Flachdächern ist Bitumen, welches umgangssprachlich auch Dachpappe genannt wird. Bitumen ist ein Erdölprodukt. Es zeichnet sich sowohl durch seine Wasserdichtigkeit als auch seine einfache Anwendung für den Dachdecker aus. Bitumen gibt es in vorgefertigten und gerollten Bahnen. Diese werden beim Verlegen vom Dachdecker auf dem Dach abgerollt und dabei erhitzt. Bitumen verflüssigt sich bei hohen Temperaturen und bleibt dadurch besonders gut am Dach kleben. Oftmals besitzen die Bitumenbahnen noch einen Belag aus Granulat. Hierdurch wird verhindert, dass die Schuhe beim Begehen des Dachs kleben bleiben. Während Bitumen vor allem bei Minusgraden sehr hart ist, kann es im Sommer bei direkter Sonneneinstrahlung sehr weich werden. Daher sollte bei Hitze das Begehen eines Bitumendachs vermieden werden. Bitumenbahnen werden immer mit einer Überlappung verlegt, um die Wasserdichtigkeit zu gewährleisten.

Eine spezielle Version des Bitumens ist flüssiges Bitumen. Dieses wird erhitzt und dann mit einer Rolle auf dem Dach ausgebreitet. Anders als bei Bitumenbahnen gibt es hier keine Übergänge, durch welche Wasser eindringen könnte. Bitumenbahnen sind allerdings anwenderfreundlicher. Das Aufbringen von flüssigem Bitumen ist eine Angelegenheit für erfahrene Dachdecker.

Anstelle von Bitumen wird heute auch oft Kunststoff eingesetzt. Dieser hat den Vorteil, dass er unempfindlicher gegen Temperaturschwankungen und gegen Chemikalien ist. Er muss allerdings vom Dachdecker sehr sorgfältig verschweißt werden. Eine Spezialität unter den Flachdachbelägen stellt EPDM dar. Es handelt sich um das Ethylen-Propylen-Dien-Monomer. Dies ist ein synthetischer Kautschuk. Gegenüber Bitumen zeichnet er sich durch höhere Widerstandsfähigkeit und Elastizität aus. Als Unterlage für eine Dachbegrünung ist er zudem ideal. 

Dachfenster

Dachfenster waren früher ein Luxus. Entweder waren sie überhaupt nicht vorhanden oder nur sehr klein. Entsprechend duster waren früher die Dachgeschosse. Heute gibt es Dachfenster in zahlreichen Größen und Variationen bereits zu erschwinglichen Preisen. Dies ermöglicht es, ein Dachgeschoss einfach in einen Wohnraum mit entsprechend wohnlicher Atmosphäre umzuwandeln, zum Beispiel als Gäste- oder Partyzimmer.

Es gibt verschiedene Arten von Dachfenstern. Bei den sogenannten Schwingfenstern sind Öffnungswinkel bis 180 Grad möglich. Dadurch lässt sich die Außenseite leicht reinigen. Allerdings benötigt dieses Fenster im Innenraum entsprechende Bewegungsfreiheit. Dachschiebefenster lassen sich dagegen durch Schieben öffnen. Sie sind für beengte Dachgeschosse besser geeignet, aber auch komplizierter im Einbau.

Der Einbau eines Dachfensters stellt besondere Anforderungen an den Handwerker und sollte daher einem erfahrenen Dachdecker überlassen werden. Schlecht eingesetzte Dachfenster sind eine Quelle für Feuchtigkeitseintritt.

Fassade

Zu den Arbeiten einer Dachdeckerei gehören auch Fassadenverkleidungen. Eine Fassadenverkleidung hat verschiedene Funktionen. Sie kann dem Lärmschutz, dem Brandschutz oder der Wärmedämmung dienen. Außerdem stellen sie einen Schutz der Bausubstanz vor Witterungseinflüssen dar. Zudem sind Fassadenverkleidungen auch beliebt, weil sie einfach ansprechender aussehen als eine nackte Fassade.

Fassadenverkleidungen können in vielen verschiedenen Formen erfolgen. Bei älteren Bauwerken sieht man häufig eine Verkleidung mit Holz, entweder in Form von Brettern oder von Holzschindeln. Auch Natursteine wie Schiefer werden gerne zur Verkleidung von Fassaden verwendet. Heutzutage sind auch Schindeln aus Metall oder Kunststoff beliebt. Letztere sind häufig in Naturstein-Optik gefertigt und bei hochwertigen Fabrikaten sind sie von echten Natursteinen kaum zu unterscheiden. 

Dachsanierung – wie läuft sie ab?

Bei der Dachsanierung wird nicht nur die Dacheindeckung erneuert, sondern je nach Zustand und Erfordernissen auch andere Teile des Dachs. Die Dachbalken bleiben, solange sie in gutem Zustand sind, auch für das neue Dach erhalten. Die Lattung, auf welcher die Dachsteine befestigt werden, ist allerdings in den meisten Fällen erneuerungsbedürftig. Bei einer Dachsanierung sollte zudem die Gelegenheit genutzt werden, durch die Dachdeckerei gleich auch die Schornsteinköpfe erneuern zu lassen, wenn sich bei ihnen der Mörtel gelöst hat. Zu einer fachgerechten Dachsanierung gehört heute insofern das Dachgeschoss als Wohnraum ausgebaut ist auch die Verlegung einer Unterspannbahn und Dämmung. Normalerweise werden bei einer Dacherneuerung auch die Regenrinnen ersetzt.

Dachdeckerei Deharde in Oldenburg

Der Dachdecker-Meisterbetrieb Sven Deharde ist seit 2007 in Oldenburg ansässig. Nicht nur in Oldenburg selbst, auch in den umliegenden Gemeinden wie Bad Zwischenahn, Wardenburg, Rastede, Berne, Hude und Delmenhorst bietet die Dachdeckerei Deharde ihre Leistungen an.

Die Palette der Arbeiten umfasst dabei sowohl Dacheindeckungen bei Neubauten als auch Sanierungen bei Altbaudächern. Zudem nimmt die Dachdeckerei Deharde auch Dachinspektionen und Zustandsbewertungen vor. Je nach Bedarf bietet die Dachdeckerei Deharde auch kleinere Ausbesserungsarbeiten und Teilsanierungen an. Auch komplette Umbauten und Erweiterungen sind für einen erfahrenen Dachdecker wie die Dachdeckerei Deharde kein Problem. In Oldenburg und Umgebung haben Sven Deharde und seine Dachdeckerei bereits an zahlreichen Referenzobjekten ihr Können unter Beweis gestellt.

Das Serviceangebot der Dachdeckerei Deharde in Oldenburg

  • Dachdeckerei Meisterbetrieb
  • Fast 30 Jahre Berufserfahrung als Dachdecker
  • Davon über 15 Jahre als eigenes Unternehmen
  • Neudeckungen, Sanierungen, Teilsanierung, Umbauten, Dachfenster, Fassadenarbeiten
  • Dachumbauten und -erweiterungen
  • Dachinspektionen und Dachwartungen, Ausbesserungsarbeiten und Dachreparaturen

Der Autor

Deharde Dachdeckerei

Nordenhamer Weg 6, 26125 Oldenburg

Telefon: 0441 - 340 75 67
Web: https://www.deharde-dach.de/

Über den Autor

Deharde Dachdeckerei

Nordenhamer Weg 6,
26125 Oldenburg

Telefon: 0441 - 340 75 67
Fax: 0441 - 8 54 77

E-Mail: info@deharde-dach.de
Website: https://www.deharde-dach.de/

Die Dachdeckerei Deharde aus Oldenburg ist ihr professioneller Ansprechpartner wenn es um Ihr Dach geht. Sie wollen Ihr Dach warten oder erneuern lassen, dann melden Sie sich gerne bei uns und wir setzten Ihre wünsche in die Tat um!