Bestattungen in Neustadt am Rübenberg: Verantwortung übernehmen für die eigene Zukunft
Ein Ratgeber mit Unterstützung von Thorns Bestattungen.
- Ein Trauerfall ereignet sich – und was geschieht jetzt?
- Wichtige Dokumente im Sterbefall
- Es besteht Bestattungspflicht
- Was es bei einer Bestattung zu beachten gibt
- Verschiedene Möglichkeiten einer Bestattung
- Kosten einer Bestattung durch den Bestattungsdienst
- Beerdigung und Bestattung – gibt es einen Unterschied?
- Die Vorsorge für den Ernstfall
- Thorns Bestattungen in Neustadt am Rübenberg
Ein Trauerfall ereignet sich – und was geschieht jetzt?
Die Trauer um einen lieben Menschen ist groß, gerne würden Sie in Ruhe trauern, doch bei allem Schmerz müssen Sie Entscheidungen treffen. Wer sich zu Lebzeiten um seine eigene Bestattung kümmert, erleichtert seinen Angehörigen im Todesfall die Organisation. Denn auf die Hinterbliebenen kommen viele Aufgaben zu, die allein fast gar nicht zu bewältigen sind. Deshalb ist es gut, wenn Sie in dieser beschwerlichen Zeit jemanden an Ihrer Seite haben, der Sie vor, während und nach der Bestattung begleitet. Wie viel Hilfe Sie durch den Bestattungsdienst in Anspruch nehmen, klären Sie in einer persönlichen Beratung.
Tritt ein Todesfall in Ihrem zu Hause ein, dann rufen Sie den Hausarzt oder den ärztlichen Notfalldienst an, damit ein Arzt die Todesbescheinigung ausstellt. Bis zu 36 Stunden nach dem Eintreten des Todes ist eine Hausaufbahrung erlaubt, danach holt der Bestatter den Verstorbenen ab und überführt ihn entweder in das Bestattungshaus oder auf einen Friedhof.
Wichtige Dokumente im Sterbefall
Der Bestattungsdienst benötigt einige Dokumente des Verstorbenen, um Sie im Fall einer Beerdigung zu unterstützen.
• Personalausweis
• Versichertenkarte der Krankenkasse
• Geburtsurkunde
Zusätzlich ist eine Heiratsurkunde, ein Scheidungsurteil oder die Sterbeurkunde des Partners notwendig. Dazu ist die Rentennummer wichtig, aber auch der Nachweis einer Sterbegeldversicherung, falls vorhanden. Genauso ist die Graburkunde notwendig, falls es bereits ein Grab gibt. Legen Sie außerdem die Willenserklärung für eine Feuer- oder Seebestattung zu den Ausweisen und Dokumenten dazu.
Es besteht Bestattungspflicht
In Deutschland gibt es Gesetze, in denen die Bestattungspflicht geregelt ist. Damit soll gesichert werden, dass jeder Mensch nach seinem Tod ordnungsgemäß bestattet wird. Allerdings unterscheiden sich die Bestattungsgesetze, weil jedes Bundesland seine eigenen Gesetze hat. Doch die Bestattungspflicht bezieht sich in der Regel auf den Ehepartner, volljährige Kinder, die Eltern oder nahe Angehörige. Sie hat nichts mit einem Erbfall zu tun.
Was es bei einer Bestattung zu beachten gibt
Es hängt von den Kosten ab, wie aufwendig die Beisetzung sein darf. Sobald Sie einen Überblick haben, besprechen Sie die Details. Ihr Bestatter ist Ihnen bei den unterschiedlichsten Leistungen behilflich. Dazu gehört die hygienische Versorgung der Toten durch das Bestattungsunternehmen, damit sich die Angehörigen verabschieden können.
Je nachdem, welche Bestattungsart infrage kommt, legen Sie die Auswahl des Sargs oder der Urne fest und die Bestattungswäsche.
Liegt keine Willenserklärung des Verstorbenen für eine Feuerbestattung vor, dann holen die Bestattungspflichtigen das nach. Da jedem Sarg ein nummerierter Schamottstein beiliegt, der nicht verbrennt, ist eine Verwechslung der Asche unmöglich. Häufig wollen Angehörige die Urne in ihrer Nähe haben, doch in Deutschland besteht diesbezüglich Friedhofszwang. Ein deutsches Krematorium gibt die Urne deshalb nicht an die Angehörigen weiter.
Die Vorbereitung der Verabschiedung im Abschiedsraum, das Abstimmen der Termine mit Kirche, Trauerredner, Trauerfeier und Friedhof ist zu erledigen. Die Musik, die Art des Blumenschmucks, der Reden und der Dekoration für die Trauerfeier müssen abgesprochen werden. Eine Todesanzeige beziehungsweise eine Danksagung in der Zeitung oder im Internet informiert über den Todesfall.
Der Steinmetz erhält den Auftrag für einen Grabstein, wahlweise übernimmt ein Unternehmen die Grabpflege.
Es sind viele Anträge nötig, um beispielsweise die Überbrückungsrente zu beantragen. Formulare sind auszufüllen, falls eine Versicherungsleistung besteht. Mit einer Vollmacht meldet der Bestatter Versicherungen ab. Schließlich muss die Sterbeurkunde ausgestellt werden. Oft tritt der Bestatter als Vermittler auf, wenn eine Haushaltsauflösung erforderlich ist.
Die Nachsorge ist Teil eines Trauerfalls, denn oft funktioniert der Mensch während der Organisation der Trauerfeier, doch erst nach der Beisetzung wird den Betroffenen klar, wie tief die Wunde ist. Dann finden Sie in einer Trauergruppe wertvolle Unterstützung.
Verschiedene Möglichkeiten einer Bestattung
Jeder Mensch kann zu Lebzeiten festlegen, wie er bestattet werden möchte, denn mittlerweile gibt es verschiedenen Arten. Falls Sie nun für sich festlegen, wie Sie sich Ihre Beerdigung vorstellen – neben der klassischen Erdbestattung gibt es zahlreiche Alternativen.
• Urnenbeisetzung
• Erdbestattung
• Anonyme Bestattung
• Naturbestattung (Baumbestattung)
• Seebestattung
• Luftbestattung (Keine Erlaubnis in Deutschland)
• Diamantbestattung (Keine Erlaubnis in Deutschland)
Für die Erdbestattung im Sarg wählen Sie ein Grab auf dem Friedhof aus und haben zugleich die Option, die Liegezeit zu verlängern. Bei der Feuerbestattung haben Sie verschiedene Möglichkeiten, die Urne beizusetzen – entweder in einem schlichten Gemeinschaftsgrab oder einer gestalteten Anlage. Heutzutage geht der Trend immer mehr zu Naturbestattungen. Zu diesem Zweck bieten Friedhöfe verschiedene Flächen an, falls der Wunsch nach einer Baumbestattung besteht. Häufig suchen sich die Menschen, die sich eine Baumbestattung wünschen, bereits zu Lebzeiten ihren Baum aus, den sie sich die Beisetzung wünschen. Für eine Seebestattung kommen die Nord- oder Ostsee infrage. Auch in diesem Fall ist eine Willenserklärung des Verstorbenen erforderlich oder die Verfügung durch nahe Angehörige. Dann ist nach der Einäscherung eine Seebestattung möglich. Bei der Diamantbestattung wird ein Teil der Asche zu einem Diamanten gepresst, der Rest der Asche wird normal beigesetzt. Für diese Variante gibt es in Deutschland keine Erlaubnis.
Kosten einer Bestattung durch den Bestattungsdienst
Die Frage nach den Kosten beschäftigt die Angehörigen, doch es lässt sich keine einheitliche Summe nennen. Denn bei einer Bestattung fallen Kosten an, die sich erheblich unterscheiden. Eine anonyme Bestattung ist beispielsweise etwas günstiger, da nur die Einäscherung im Krematorium bezahlt werden muss, die Gebühren des Friedhofs anfallen sowie die Kosten für den Bestattungsdienst.
Im Gegensatz dazu ist eine Erdbestattung aufwendiger, weil die Grabgestaltung dazu kommt und die Kosten für den Sarg sowie die Trauerfeier. Außerdem entscheiden Sie, welche Leistungen das Bestattungsunternehmen zusätzlich übernimmt. Einige Bestattungsdienste bieten Komplettpakete an, aber eigentlich fallen immer Kosten des Bestatters an, fremde Ausgaben für Blumen, Musik, Krematorium und Gebühren für die Bestattung, Kosten für das Grab oder die Gebühr der Sterbeurkunde.
Beerdigung und Bestattung – gibt es einen Unterschied?
Die Beerdigung ist ein Element der Bestattung – bei der Beerdigung werden die Verstorbenen auf dem Friedhof in das Grab gelassen, während die Bestattung viel mehr umfasst. Damit ist zum Beispiel die Trauerfeier mit den Angehörigen gemeint, die sich von dem Verstorbenen verabschieden.
Die Vorsorge für den Ernstfall
Haben Sie sich überlegt, was mit Ihrem Nachlass passiert und wer alle Formalitäten regeln soll? Wer kümmert sich zum Beispiel um Ihren digitalen Nachlass? Haben Ihre Angehörigen die finanziellen Mittel? Da ein Trauerfall immer mit Kosten verbunden ist, lohnt es sich, finanziell vorzusorgen, um Ihre Familie zu entlasten. Es gibt unterschiedliche Arten der Vorsorge, über die Sie sich schon zu Lebzeiten mit dem Bestattungsdienst Ihrer Wahl, wie dem Thorns Bestattungshaus in Neustadt am Rübenberg, austauschen können. Die Bestattungsvorsorge hält verschiedene Modelle der Vorsorge bereit.
Überlegen Sie auch, ob Sie vorab die Bestattungsart festlegen und sich einen Sarg oder eine Urne aussuchen. Vielleicht machen Sie sich Gedanken über Ihre Trauerfeier und legen bereits die Gestaltung fest. Halten Sie diese Wünsche nicht in einem Testament fest, denn oft findet die Testamentseröffnung erst später statt.
Thorns Bestattungen in Neustadt am Rübenberg
Unser Bestattungsdienst ist im Trauerfall für Sie Tag und Nacht erreichbar, denn wir sind Ihnen eine hilfreiche Stütze, wenn Sie sich von einem nahen Angehörigen verabschieden. In einem ausführlichen Trauergespräch beraten wir Sie und nehmen Ihnen verschiedene Formalitäten ab. So nehmen Sie mit Ihrer Familie Abschied, während wir die Trauerfeier vorbereiten und die Beisetzung planen.
Kontaktieren Sie bitte:
Thorns Bestattungen
Wallstr. 11
31535 Neustadt
Telefon: 05032 3237
E-Mail: info@thorns-bestattungen.de
https://www.thorns-bestattungen.de/
