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Vorausschauend planen: Bestattungsvorsorge in Lüneburg

Ein Ratgeber mit Unterstützung von Drebold Bestattungen.

Es gibt verschiedene Gründe, sich um die Bestattungsvorsorge in Lüneburg zu kümmern. Manchmal geht es darum, Angehörige zu entlasten. Ist ein naher Verwandter oder ein Elternteil verstorben, belastet zunächst die Trauer alle Hinterbliebenen persönlich. Gleichzeitig sollen diese sich jedoch um die Beisetzung kümmern. Das Ganze steht dann unter einem ziemlichen Zeitdruck. Jeder wünscht sich für seinen Ehepartner oder dem verstorbenen Elternteil eine würdevolle Bestattung. Da es in Deutschland strenge Vorschriften darüber gibt, bis wann eine Beerdigung durchgeführt sein muss, stehen die Hinterbliebenen unter einem starken Stress. Um dies zu vermeiden, kümmern sich immer mehr Menschen um die Vorsorge ihrer Bestattung.

Ein anderer Grund für die Bestattungsvorsorge besteht darin, dass die Person selbst genau festlegen kann, ob es eine Beerdigung, eine naturnahe Bestattung im Friedwald oder eine Seebestattung sein soll. Auch Details zur Trauerfeier lassen sich im Vorfeld abklären. Für viele Menschen ist es ein beruhigendes Gefühl, wenn sie wissen, dass alles für ihr Ableben geregelt ist.

Es gibt diverse Angelegenheiten, die im Voraus geregelt und vertraglich vereinbart werden können. Besonders wichtig für jeden Menschen ist die Wahl der Bestattungsform. Neben einer Erdbestattung, die im Allgemeinen als Beerdigung bezeichnet wird, gibt es auch eine Bestattung in einem Friedwald. Dieser wird mitunter Ruheforst genannt. Der Vorteil einer solchen naturnahen Bestattung liegt darin, dass keine Grabpflege anfällt. Die Natur begrünt das Grab selbstständig, sodass sich weder die Verwandten noch ein Friedhofsgärtner darum kümmern müssen.

Als weitere Alternative steht die Feuerbestattung zur Wahl. Entscheidet sich die Person für diese Variante, kann er zudem zwischen einem Urnengrab und einer anonymen Bestattung entscheiden. Zudem steht die Seebestattung zur Wahl. Wird die Beisetzungsform bereits in der Bestattungsvorsorge festgelegt, können sich die Hinterbliebenen hinterher nicht mehr umentscheiden und doch noch kurzerhand eine andere Form wählen. Das bietet jedem Menschen daher die Sicherheit, dass der Abschied genau nach seinen Vorstellungen erfolgt.

Selbstverständlich kann auch der Ablauf der Trauerfeier im Voraus festgelegt werden. Dabei geht es in erster Linie darum, ob diese in einer Kirche stattfinden soll oder ob vielleicht ein freier Redner direkt bei der Bestattung gewünscht wird. Alle diese vorsorglichen Entscheidungen bedeuten für die Hinterbliebenen eine enorme Entlastung.

Bestattungsvorsorge Lüneburg Drebold Bestattungen

Für jede Bestattungsart fallen unterschiedlich hohe Kosten an. Bei einem vorsorglich abgeschlossenen Vertrag muss selbstverständlich festgelegt werden, wer für die Kosten aufkommt. Doch dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Person, die sich für eine Bestattungsvorsorge in Lüneburg entscheidet, kann beispielsweise die anfallenden Kosten im Voraus bezahlen. Der eingezahlte Betrag wird auf einem Treuhandkonto verwaltet. Dadurch wird gewährleistet, dass auf die Hinterbliebenen keine weiteren Zahlungen zukommen.

Zahlreiche ältere Menschen sparen für ihre Beisetzung Geld auf einem Bankkonto. Grundsätzlich ist dieses auch eine Möglichkeit, finanziell vorzusorgen. Tritt jedoch eine Krankheit oder eine Pflegebedürftigkeit ein, dann ist dieses Geld verloren. Es nützt in solch einem Fall auch nichts zu erklären, dass die Ersparnisse für die Beerdigung gedacht sind. Das Geld müsste restlos verbraucht werden, bevor es einen staatlichen Zuschuss für die Unterbringung in einem Pflegeheim gibt. Stirbt die Person, wird sie auf Staatskosten beigesetzt. Doch dann gibt es keine Wahl. Es findet lediglich eine pflichtgemäße Bestattungsart statt. Das möchte natürlich kaum jemand. Ist das Geld für den Sterbefall jedoch auf einem Treuhandkonto beim Bestatter eingezahlt, kann von staatlicher Seite nicht mehr darauf zugegriffen werden. Das bedeutet auch dann, wenn sämtliche andere Ersparnisse aufgebraucht sind, bekommt die verstorbene Person genau die Bestattungsart in der Form, wie sie gewünscht wurde. Sollte es vor dem Ableben zu einem dringenden Geldbedarf kommen, kann das Geld vom Treuhandkonto jederzeit zurückgebucht werden.

Es kann aber auch eine Sterbegeldversicherung abgeschlossen werden. Das ist ebenfalls eine gute Lösung. Es gibt in diesem Bereich verschiedene Optionen. Es ist auf jeden Fall besser, schon rechtzeitig damit zu beginnen, monatlich kleinere Beträge anzusparen als beim Ableben auf einem Mal eine größere Summe auftreiben zu müssen. Das Bestattungsunternehmen berät die Kunden selbstverständlich neutral und objektiv. Daher wird auch bezüglich der Bezahlung eine gute Lösung gefunden.

Für eine verstorbene Person müssen verschiedene Dokumente parat sein. Diese werden benötigt, um die amtlichen Formalitäten klären zu können. Zu den wichtigsten Dokumenten gehören:

  • Geburtsurkunde
  • Personalausweis
  • Versicherungsnachweise
  • Testament

Bei verheirateten Menschen ist zudem eine Heiratsurkunde erforderlich. Bei verwitweten Personen ist die Sterbeurkunde des Partners wichtig. In Einzelfällen werden auch noch einige weitere Dokumente benötigt.

In der Bestattungsvollmacht kann festgelegt werden, dass sich das Bestattungsunternehmen um sämtliche Angelegenheiten kümmert. Die verstorbene Person wird dann beim zuständigen Standesamt in Lüneburg abgemeldet. Zudem erfolgt eine Abmeldung bei den Sozialversicherungen wie Krankenkasse und Rentenversicherung. Eventuell sind auch noch Lebensversicherungen zu kündigen und einige andere Dinge zu erledigen. Die Person, die eine Bestattungsvorsorge wünscht, weiß natürlich am besten, welche Schritte nach dem Ableben unbedingt erforderlich sind. Die Fachleute vom Bestattungsunternehmen sind jedoch Experten auf diesem Gebiet. Deshalb fragen sie beim Abschluss des Vertrags, welche notwendigen Maßnahmen durchgeführt werden sollen.

Oftmals wissen die trauernden Angehörigen gar nicht, wo die verstorbene Person die wichtigen Unterlagen aufbewahrt hat. Sie sollten auf jeden Fall an einer Stelle untergebracht werden, die frei zugänglich ist. Es ist daher empfehlenswert, einer Person des Vertrauens den Ablageort zu nennen. Sehr ungünstig wäre es, wichtige Unterlagen in einem Tresor aufzubewahren. In dem Fall ist es schwer, diesen zu öffnen oder vom Schlüsseldienst öffnen zu lassen.

Was passiert mit dem Testament

Die Vorsorge für den Sterbefall hat nichts mit der Testamentseröffnung oder Vollstreckung zu tun. Trotzdem kümmert sich das Bestattungsunternehmen darum. Das Testament wird auf jeden Fall an das zuständige Nachlassgericht verschickt. Dieses verständigt daraufhin die Erben. Die Testamentseröffnung findet jedoch erst nach der Trauerfeier und der Beisetzung statt. Es kann schon ein paar Wochen dauern, bis eventuelle Erben eine Benachrichtigung vom Nachlassgericht erhalten. Darauf hat das Bestattungsunternehmen allerdings keinen Einfluss.

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Jeder, der sich für die Bestattungsvorsorge in Lüneburg entscheidet, sollte zumindest eine Person seines Vertrauens einweihen. Für die nahen Angehörigen ist es in den meisten Fällen sehr angenehm, wenn bereits alle Details geklärt sind. Da sich die verstorbene Person selbst ausgedacht hat, wie sie beigesetzt werden möchte, bekommt die Trauerfeier eine besondere Note, die wie ein letzter Gruß wirkt. Damit zeigen die Menschen ihre tiefe Verbundenheit zu ihren hinterbliebenen Angehörigen.

Unterschied zwischen Bestattungsvorsorge und Bestattungsverfügung

Diese beiden Begriffe werden manchmal verwechselt oder sogar gleichgesetzt. Doch es gibt einen gravierenden Unterschied. Im Gegensatz zur Bestattungsvorsorge wird eine Bestattungsverfügung bei einem Notar hinterlegt. Darin kann festgelegt werden, wie nach dem Ableben vorgegangen werden sollte und welcher Angehörige sich um alle Angelegenheiten kümmern soll. Das Problem besteht jedoch darin, dass eine solche Verfügung zumeist viel später bekannt gegeben wird. Deshalb werden die Wünsche bezüglich der Bestattungsart von der verstorbenen Person erst viel zu spät bekannt und können oftmals gar nicht mehr umgesetzt werden.

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Drebold Bestattungen
Lüneburger Landstr. 20
21398 Neetze

Telefon: 05850302
E-Mail: dreboldbestattungen@t-online.de
https://www.drebold-bestattungen.de/

Der Autor

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