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Apothekenversorgung rund um die Uhr in Garbsen – Services für Prävention und Wohlbefinden

Apotheken sind faszinierende Orte mit einer langen Geschichte und für das Wohlergehen der Menschen unverzichtbar. Selbst wenn Onlineanbieter heute auf den Markt drängen, können virtuelle Angebote niemals den Service und die Möglichkeiten einer Apotheke vor Ort ersetzen.

„Apotheke“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet wörtlich übersetzt eigentlich nur so viel wie „Lagerraum“ oder „Kasten“ zur Aufbewahrung von Gütern. Erste echte Apotheken als Aufbewahrungsstätten von Heilmitteln und Arzneien entstanden vermutlich schon vor dem 8. Jahrhundert in der arabischen Welt, wo die Medizin eine frühe Blüte erlebte.
In Mitteleuropa wurde die Bezeichnung von den „Apotheke“ genannten Kräuterlagerstätten der Klöster übernommen. Dort entstand auch die erste systematisierte Herstellung
hochwertiger Arzneien, wie sie heute teilweise noch verwendet werden. Hersteller und Händler von Arzneimitteln gab es in allen Hochkulturen. Neben pflanzlichen Heilmitteln stellten Apotheker der Vergangenheit allerlei Elixiere und Pülverchen her, die uns heute seltsam anmuten. Volksheilkundliche Medikamente aus Pflanzenessenzen, getrockneten Tieren und „Einhornpulver“ (eine Erfindung der berühmten Hildegard von Bingen) waren selbst in Deutschland noch weit bis ins 19. Jahrhundert hinein gebräuchlich. Die Trennung von Apotheker und Ärztestand erfolgte vor etwa 800 Jahren zu einer Zeit, in der Medizin seltsame Blüten trieb. Fahrende Heiler hatten so gut wie keine Berufsregelung und oft auch keine echte Erfahrung. Die Geschäfte waren nicht immer seriös und wahrhaft
heilsam.
„Quacksalber“ und Betrüger handelten mit sündhaft teuren und sehr fragwürdigen Mittelchen, Pulvern und Tinkturen. Um den Missbrauch des Heilerstandes zu bekämpfen, erließ Kaiser Friedrich II. um 1240 die sogenannte Medizinalverordnung: Der Beruf des Heilers wurde streng von dem des Heilmittelherstellers getrennt. Eine Regelung, die bis heute besteht.

Apotheken in Garbsen und Umgebung

Jahrhundertelang war es die Aufgabe der Apotheker, Arzneimittel herzustellen. Sie betrieben eigenen Kräuteranbau und beschäftigten teilweise dutzende Sammlerinnen, die in der Natur auf die Suche nach den besten Kräutern gingen. Daneben betrieben die Apotheken Handel mit Ländern in aller Welt, um immer neue  Pflanzen, Tinkturen und Medizin zu beschaffen.
Die ersten hochwertigen Apotheken, die manchmal heute noch bestehen, entstanden in den Hansestädten, die die beste Anbindung an die Welt boten. In den reichen Städten gab die entsprechend kaufkräftige Kundschaft, denn Arznei wurde immer teurer. Auf dem Lande dagegen mussten sich die Menschen oft noch mit Hausmitteln helfen oder waren auf das Wissen kräuterkundiger Frauen angewiesen. Mit dem Einsetzen der Industrialisierung kamen Fertigarzneimittel auf den Markt. Zunächst waren das Opiate und andere Schmerzmittel. Eine der Hauptbeschäftigungen der Apotheker, Pillen und Salben herzustellen, entfiel damit langsam. Statt kleiner Zubereitungen in Handarbeit wurden Arzneien standardisiert und ab den 1950er Jahren zunehmend von großen Pharmakonzernen hergestellt.
Für die Apotheker kam zunächst ein Einbruch in den Einnahmen und in der Definition ihres Berufsstandes. Sie mussten sich von kleinen Arznei-Manufakturen zu reinen Handelsbetrieben wandeln und der Gewinn war entsprechend geringer. Doch die Apotheken passten sich an. Das Angebot wurde bis zum heute typischen Sortiment
ausgebaut: Arzneien, Pflegeprodukte, Kosmetik, Verbandmaterial, Spritzen, Hustenbonbons, Tees und weiteres Zubehör. Bis heute haben sich viele Apotheken einen naturheilkundlichen Hintergrund bewahrt. In diesen Geschäften erhalten sie noch immer oder wieder selbst gemachte Salben, Tees und alternative Heilmittel.

Im Arzneimittelgesetz und der Apothekenbetriebsordnung ist geregelt, was Apotheken anbieten dürfen und teilweise sind auch die Preise festgeschrieben. Jede Apotheke muss von einem studierten und approbierten Apotheker geführt werden. Neben dieser Führungspersönlichkeit sorgen in den Fachgeschäften Apothekerassistenten,
Pharmazieingenieure, pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA) und Auszubildende dafür, dass jeder Bürger den Zugang zu Medikamenten aller Art bekommt.
Sie können als Kunde also immer sicher sein, dass ein studierter Pharmazeut vor Ort ist, der sich mit den Arzneien hervorragend auskennt. Dank des Arzneimittelgesetzes ist geregelt, dass bestimmte Medikamente nur gegen die Vorlage einer ärztlichen Verordnung (Rezept) vertrieben werden dürfen (Verschreibungspflicht). Andere Arzneien dürfen nach einem Beratungsgespräch an Kunden verkauft werden (Apothekenpflicht). Eine weitere typische Warengruppe sind verordnungsfreie und apothekenfreie Arzneien sowie Nahrungsergänzungsmittel.

Wie Kaiser Friedrich II. es einst wollte, arbeiten Ärzte und Apothekerstand bis heute Hand in Hand. Ärzte müssen sich perfekt mit Arzneien auskennen und für jede Krankheit einen oder mehrere passende Wirkstoffe kennen oder in der Fachliteratur auffinden. Wer ein Apotheken-Geschäft gründen oder führen möchte, muss acht bis neun Semester  Pharmazie studiert haben. Neben dem Fachwissen über Arzneien auch medizinisches Fachwissen zur Ausbildung. Trotzdem dürfen oder sollen Apotheker bis heute keinen Arzt
ersetzen. Als Kunde können Sie sich in Apotheken zu leichten Beschwerden wie Schnupfen, Kopfschmerzen oder Magenproblemen beraten lassen. Geht der Bedarf über ein gewisses Maß hinaus oder vermuten die Fachangestellten das Vorliegen einer ernsthaften Erkrankung, werden Sie zum Arzt verwiesen.
Ansonsten bekommen Sie in den medizinischen Fachgeschäften eine hervorragende Beratung zu bestimmten Substanzen, günstigen Alternativen zu bestimmten Arzneimitteln sowie zu Wechsel- und Nebenwirkungen. Erwarten Sie aber bitte niemals, dass ein Apotheker Ihnen eine Diagnose stellen oder Ihren Gesundheitszustand über den beratenden Aspekt hinaus beurteilen kann.
Dennoch gibt es einige Leistungen, die ergänzend zum Warenangebot verfügbar sind:

  • Blutdruckmessungen
  • Blutzuckermessungen
  • Coronatests
  • Diverse Impfungen
  • Anlegen von Verbänden
  • Schulungen zur Anwendung von Hilfsmitteln wie Milchpumpen oder Kompressionsstrümpfen

Hat ein Apotheker Zweifel an einer bestimmten Verordnung, ist es seine Pflicht, Rücksprache mit Ärzten zu halten und gegebenenfalls Alternativen zu finden. Wo die Fachangestellten ihre Kunden noch persönlich kennen, können professionelle Medikationsanalysen helfen, passende Arzneien zu finden und sie perfekt aufeinander abzustimmen.

Kasse in der Apotheke: Reife Apothekerin und junge Frau nutzen kontaktloses Bezahlen mit NFC-Smartphone, um verschreibungspflichtige Medikamente, Vitamine, Schönheits- und Gesundheitsprodukte zu kaufen

In diesen Augenblicken ist die Notdienst-Apotheke in Ihrer Nähe ein wertvoller Helfer. Sicher ist Ihnen das auch schon passiert: Spät abends stellten sich fürchterliche Kopfschmerzen ein und Sie hatten kein Aspirin mehr im Haus. Oder aber Ohrenschmerzen sind so unerträglich, dass Sie unmöglich bis zum nächsten Morgen und die Öffnung der Arztpraxis warten konnten. Vielleicht haben Sie tagsüber auch vergessen, eine wichtige Arznei zu besorgen.Der Notdienst der Pharmazeutik-Händler ist regional geregelt. In bestimmten Regionen oder Stadtteilen schließen sich mehrere Apotheken zu einer Notdienst-Gemeinschaft zusammen.
Im Turnus halten sie das Geschäft während der Nacht in Bereitschaft. Dazu hat fast jede Apotheke eine eigene Notdienst-Klingel. Welche Apotheke wann Bereitschaft hat, ist auf kleinen Tafeln in den Schaufenstern der Geschäfte, im Internet oder in Informationsblättern der Gemeinden ersichtlich. In und um Garbsen kümmern sich heute fast ein Dutzend Apotheken um das Wohl der Menschen. Noch vor einhundert Jahren mussten Patienten bis nach Hannover fahren, um Arzneien zu bekommen.1960 eröffnete Josef Kirchniawy mit der Hubertus-Apotheke eine der ersten Apotheken in Garbsen. In den 1970er Jahren zog das Fachgeschäft mehrfach um und entwickelte sich zu einer modernen Hausapotheke für die Gesundheit der gesamten Familie weiter.
Seit 2004 besitzt das Familienunternehmen eine Zweigstelle im Ärztehaus KOHAKE in Garbsen. Geschäftsführerin ist heute die Enkelin des Firmengründers Sabine Kirchniawy.
Längst sind auch Apotheken multikulturelle Orte geworden. Das internationale Team von Familie Kirchniawy bietet apothekenrelevante Dienstleistungen und Beratungen in den Sprachen Deutsch, Russisch, Englisch und Türkisch an. So ist sichergestellt, dass ausländische Kunden mit Sprachbarrieren jederzeit fachkundig und sicher beraten werden.

Als Bürger oder Gast in Garbsen bekommen Sie in der Apotheke im Centrum KOHAKE das volle Angebot an verschreibungspflichtigen, apothekenpflichtigen und frei verkäuflichen Medikamenten.
Daneben hat sich die Filiale auf den Verkauf hochwertiger Kosmetik und Nahrungsergänzungsmittel spezialisiert.
Abgerundet wird das Angebot durch weitere Dienstleistungen:

  • Versorgung der Bürger von Garbsen mit Medikamenten und Arzneien aller Art.
  • Verkauf von Nahrungsergänzung und pflegender Kosmetik (u.A. Eucerin, La Roche Posay, DermaSel).
  • Blutzucker- und Blutdruckmessungen.
  • ATHINA (Arzneimitteltherapiesicherheit in Apotheken) Medikationsanalyse.
  • Vitalstoff- und Gesundheitsberatungen durch die orthomolekulare Therapie.
  • Verleih von Milchpumpen und Babywaagen.
  • Beratung, Anpassung und Verkauf von Kompressionsstrümpfen.
  • Apotheken-Lieferservice in und um Garbsen.
  • Verkauf, Beratung und Antragsservice rund um Pflegehilfsmittel.

Die Apotheke im Centrum KOHAKE beteiligt sich zudem am turnusmäßigen Apothekennotdienst in Garbsen.

Kontaktieren Sie uns:

Apotheke im Centrum KOHAKE
Berenbosteler Straße 76D
30823 Garbsen

Telefon: 05137 821212
E-Mail: info@apotheke-kirchniawy.de
Website: https://www.apotheke-kirchniawy.de/

Der Autor

Apotheke im Centrum KOHAKE

Berenbosteler Straße 76D, 30823 Garbsen

Telefon: 05137 821212
Web: https://www.apotheke-kirchniawy.de/

Über den Autor

Apotheke im Centrum KOHAKE

Berenbosteler Straße 76D,
30823 Garbsen

Telefon: 05137 821212
E-Mail: info@apotheke-kirchniawy.de
Website: https://www.apotheke-kirchniawy.de/

Das Team der Apotheke im Centrum Kohake in Garbsen bietet Ihnen umfassende Dienstleistungen rund um Ihr ganzheitliches Wohlbefinden. Bei uns können Sie nicht nur Medikamente kaufen: Unsere freundlichen Mitarbeiter beraten Sie auch in allen anderen Gesundheitsfragen kompetent und ausführlich – so zum Beispiel, wenn Sie auf der Suche nach geeigneten Kompressionsstrümpfen sind. Gerne führen wir dazu auch Hausbesuche durch, um das optimale Produkt für Sie zu finden. Zusätzlich stehen wir Ihnen mit unserem Verleih von Babywaagen und Milchpumpen zur Verfügung.