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Die Kraft der Natur nutzen: Regenerative Energiepotenziale

Hohe Preise für Strom und Energie stellen sich als Herausforderung der Gegenwart und Zukunft heraus. Deutschland belegt mit der sogenannten Energiewende den dritten Platz nach China und den USA. Dabei nehmen die erneuerbaren Energien Schlüsselfunktionen im Klimaschutz ein. Was bedeutet das? Dieser Ratgeber informiert über die regenerativen Energiequellen – und wie Privathaushalte regional profitieren können.

Kaum ein Thema fördert größere Veränderungen zutage wie die erneuerbaren Energien. Woher kommt der Strom heutzutage eigentlich? Windkraft und Solaranlagen kennen viele Menschen als moderne, klimaschonende Energiequellen. Daneben bietet der Markt für Strom und Energie deutlich mehr Optionen für die nachhaltige Zukunft.

Der Ausbau regenerativer Energien stellt viele Haushalte vor Fragen: Worin unterscheiden sich die Energiequellen voneinander und was zeichnet diese Art der Erzeugung aus? Regenerative Energien sind in erster Linie nachhaltig. Waren bislang fossile Energien relevant, wandelt sich das Blatt zunehmend.

Gegenwärtig tragen regenerative Quellen zu ca. 20 Prozent zur Deckung des Energiebedarfs im Land bei. Die Politik ist gefordert. Die Abkehr von fossilen Ressourcen führt dazu, weniger klimaschädliche Treibhausgase zu produzieren. Deshalb sind die erneuerbaren Energien auch als grüne Energie bekannt. Welche Energiequellen gelten als regenerativ? Die folgende Liste offenbart die Basis der Technologie:

  • Windenergie
  • Solarenergie
  • Biomasse
  • Wasserkraft
  • Geothermie

Im Grundsatz nutzen die verschiedenen Quellen Gesetze der Physik. Denn die Natur besagt zweifelsfrei: Energie verschwindet nicht – sie ändert lediglich ihre Form. Dieses wesentliche Prinzip ist für die Energienutzung und damit für die Stromerzeugung elementar. Im Folgenden sind die einzelnen Möglichkeiten erklärt.

regenerative Energie, Verden

Windenergie

Die Erzeugung von Strom gelingt zum Teil mit Windkraft. Das stellt den größten Anteil neben der Sonnenkraft dar. Aber wie funktioniert die Stromerzeugung mit der Windenergie? Ein wesentliches Element sind Windräder.

Wie bei einer klassischen Windmühle bewegt der Wind die Räder. Dieser Bewegungsmechanismus treibt wiederum einen Generator an. Der kann die »eingefangene« Energie in nutzbaren Strom umwandeln.

Das Konzept ist vergleichbar mit der Lichtmaschine am Fahrrad. Auch hier treibt die Bewegung der Räder den Dynamo an, der daraufhin das Licht erzeugt. Das gelingt ausschließlich durch die Umwandlung von Energie.

Zusätzlich beeinflussen die Windräder zusammen mit der Windstärke die Menge des erzeugbaren Stroms. Es gilt generell: Je größer die Räder sind und je stärker der Wind weht, desto mehr Elektrizität erzeugt der integrierte Generator.

Solarenergie

Solarpanels, Solarmodule oder Photovoltaik-Anlagen: Sie alle basieren auf der Nutzung der Sonnenenergie. Dabei haben viele Hausbesitzer seit Jahren die Möglichkeit, die Energie für die Erzeugung von Strom zu nutzen. Was bedeutet das? Wie bei der Windkraft gilt es ebenso bei der Solaranlage Energie nutzbar umzuwandeln. In diesem Fall sind spezielle Komponenten notwendig.


Ein Solarmodul enthält Solarzellen. Sobald die Sonnenstrahlen auf das Modul treffen, entsteht elektrische Spannung. Das ist vor allem auf molekularer Ebene feststellbar: Lichtstrahlen der Sonne regen als Sonnenenergie die Elektronen zur Bewegung an. Diese Positionsänderung innerhalb der Atome führt zur Entstehung von Strom.


Solche Solar- oder Photovoltaik-Module finden ihren Einsatz vorwiegend auf den Dächern von Gebäuden. Es sind jedoch auch spezielle Solarfarmen geläufig. Dabei sind weitreichende Felder mit Photovoltaikmodulen ausgestattet. Auf diesen Weg lässt sich Sonnenenergie nutzen, um Elektroenergie bereitzustellen. Damit zeigt sich bereits eine wesentliche Eigenschaft im Gebrauch der Solarenergie: Je länger Sonnenstrahlen auf Solarmodule treffen, desto mehr Strom kann entstehen.

Biomasse

Der Einsatz von Biomasse ist im Bereich der erneuerbaren Energien begehrt. Denn sie eignet sich auf vielfältige Art für die Energieerzeugung. Hinter dem Terminus Biomasse verbergen sich diverse brennbare Rohstoffe aus der Natur. Holz ist ein gängiger Energieträger. Dessen Verbrennung stellt entsprechende Energie bereit. Daneben bieten sich weitere Ressourcen zur Nutzung an.

Biomasse bezeichnet hauptsächlich gasförmige, feste oder flüssige Substanzen. Ein wesentliches Merkmal der Stoffe ist ihr Ursprung. Biomasse entsteht vorrangig in der Natur. Das heißt, sie basiert auf Tieren und Pflanzen. Für die Stromerzeugung gilt daher, dass neben Holz ebenso pflanzliche Öle und Tierdung verwendbar sind. Klärgas oder Klärschlamm kommt ebenfalls in modernen Anlagen zum Einsatz. Für die ideale Nutzbarkeit spielt die Effizienz bei der Energieerzeugung eine essenzielle Rolle.

Wasserkraft und Geothermie

Bewegung ist in puncto Wasserkraft ebenfalls das entscheidende Kriterium. Die Strömung eines Wasserlaufs treibt in diesem Fall eine Turbine an. Damit ist noch keine Elektrizität gewonnen. Denn durch sie kommt ein Generator zum Zug – und der nutzt letztlich die Energie, um Strom herzustellen. Wasserkraft zählt zu den vielfältigen regenerativen Energien. Wasserkraft ist auf vier verschiedene Arten nutzbar:

  • Gezeitenkraftwerk
  • Laufkraftwasserwerk
  • Pumpspeicherkraftwerk
  • Wasserspeicherkraftwerk

Während Wasserkraft vorrangig zur elektrischen Stromerzeugung beiträgt, kommt Geothermie hauptsächlich als alternative Energiequelle neben dem Strom zum Einsatz. Sie eignet sich, um die Verwendung fossiler Rohstoffe, zum Beispiel beim Heizen, zu senken. Erdwärme lässt sich dementsprechend für die Stromproduktion und final zur ökologischen Energiebereitstellung nutzen.

regenerative Energie, Verden

Windenergie, Solarenergie oder Biomasse – sie alle bieten Stärken ebenso wie Schwachpunkte bei der Erzeugung von Elektrizität und Heizwärme. Das größte Problem der erneuerbaren Energien ist die Speicherung des Stroms. Daran arbeitet die Wissenschaft, um die Energiequellen effektiver einsetzen zu können.

Für eine gelungene Energiewende ist der Ausbau dieser regenerativen Energien bedeutsam. Die effiziente Nutzung der Technologien ermöglicht einen großflächigen Einsatz der nachhaltigen Ressourcen. Die folgenden Listen zeigen übersichtlich, wo die Vorzüge und Schattenseiten liegen.

Vorteile der erneuerbaren Energien:

  • schützen das Klima, indem sie Treibhausgas-Emissionen vermeiden
  • reduzieren die Erderwärmung
  • der erzeugte Strom ist CO2-neutral
  • Sie sind keine begrenzte Ressource, wie die fossilen Rohstoffe
  • Sie benötigen keine weitreichenden Transporte, was die Logistik entlastet
  • finanzielle Fördermittel stehen unter Umständen für Privathaushalte bereit

Nachteile der erneuerbaren Energien:

  • Sie sind von dem Wetter abhängig (speziell Windenergie und Solarenergie)
  • Erneuerbare decken bisher nicht ausschließlich den kompletten Energiebedarf im Land
  • effizientere Lösungen zur Stromspeicherung sind nötig

Wer privat ein Eigenheim baut oder ein Haus auf nachhaltigere Energiequellen umrüsten will, braucht demnach vor allem Informationen und Experten. Dabei nutzen Privathaushalte häufig Photovoltaikanlagen auf den Dächern. Es bieten sich jedoch ebenso die Nutzung von Solarthermie oder Wärmepumpen im eigenen Heim an. Mit Fachleuten, wie beispielsweise Reiner Clüver aus Langwedel (Verden) gelingt die Energiewende auch zu Hause.

Regenerative Energiequellen sind für die Energiewende unerlässlich. Das Fachhandwerk von R. Clüver bei Verden ermöglicht eine qualifizierte Unterstützung für Hausbesitzer.

Das Handwerksunternehmen widmet sich seit 1995 der kompetenten Beratung und Realisierung von Heizung, Sanitär und Strom. Mehrere Meister und Gesellen bieten ein erfahrenes vollumfängliches Servicepaket.

In Verden existiert damit ein versiertes und kundenorientiertes Expertenteam für Unternehmen und private Haushalte. Die Fachexperten beantworten bei Bedarf Fragen zur Energiewende am eigenen Haus in und um Verden. Sie unterstützen Sie gegebenenfalls bei jedem Schritt – von der Erstberatung bis zum Neubau, Abbau oder Umbau.

Kontaktieren Sie bitte:

Reiner Clüver GmbH
Moorstr.15
27299 Langwedel

Telefon: 04232 3077
E-Mail: info@r-cluever.de
https://www.r-cluever.de/

Der Autor

Reiner Clüver GmbH

Moorstr.15, 27299 Langwedel

Telefon: 04232 3077
Web: https://www.r-cluever.de/

Über den Autor

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Website: https://www.r-cluever.de/

Fragen zur Haustechnik? Reiner Clüver hat die Antworten. Wir sind Ihr Ansprechpartner im Bereich Heizungstechnik, Badsanierung bzw. Sanitärinstallation oder Elektrotechnik für Langwedel und Umgebung.