Elektrorollstühle in Scheeßel: Bewegungsfreiheit ohne Grenzen
Ein Ratgeber mit Unterstützung vom Sanitätshaus Elbe-Weser.
- Was versteht man unter einem Elektrorollstuhl?
- Für wen ist ein Elektrorollstuhl geeignet und empfehlenswert?
- Diese Typen an Elektrorollstühlen werden unterschieden
- Diese Punkte sollten vor dem Erwerb eines Elektrorollstuhls berücksichtigt werden
- Die Wartung von elektrischen Rollstühlen in Scheeßel
- Gehören elektrische Rollstühle zu den geförderten Leistungen der Krankenkasse?
- Ihr Anbieter für Elektrorollstühle in Scheeßel
Alle Menschen sind individuell und besitzen eigene Träume und Wünsche. Genauso sind auch alle Menschen in ihrem körperlichen Erscheinungsbild und ihrer körperlichen Bewegungs- und Belastungsfähigkeit einzigartig. Häufig werden Wünsche nach Freiheit und Mobilität durch körperliche Gebrechen und Einschränkungen verhindert. Ein elektrischer Rollstuhl bietet ungeahnte Möglichkeiten und kann ein gänzlich neues Lebensgefühl geben. Wir bieten Ihnen alle Informationen rund um den Elektrorollstuhl und wo Sie sich am besten im Großraum Scheeßel vertiefend über einen möglichen Erwerb informieren können
Was versteht man unter einem Elektrorollstuhl?
Unter Rollstühlen werden jene Hilfsmittel zusammengefasst, die Menschen, deren Fähigkeiten zum Gehen durch körperliche Behinderung, Altersgebrechen oder Erkrankungen beeinträchtigt sind, in ihrer Mobilität unterstützt. Die meisten Arten von Rollstühlen werden durch Muskelkraft betrieben. Dazu gehören der Greifreifenrollstuhl und der Elektrorollstuhl mit Einhandantrieb. Hier wird die Fortbewegung durch händisches Drehen der Räder durch den Patienten selbst gewährleistet. Beim sogenannten Trippelrollstuhl wird die Bewegung durch das Abstoßen mit den Füßen erzeugt. Im Gegensatz zu diesen Modellen wird der Schieberollstuhl durch eine zweite Person geschoben. Bei einem Elektrorollstuhl (häufig immer noch Motorrollstuhl oder E-Rolli genannt), wird der Antrieb durch einen Elektromotor betrieben. Dieser ermöglicht auch besonders stark eingeschränkten Personen unabhängige Mobilität, ohne auf andere Personen angewiesen zu sein.
Für wen ist ein Elektrorollstuhl geeignet und empfehlenswert?
Da Elektrorollstühle leider nicht gerade zu den billigsten Anschaffungen gehört, sind sie nicht für jeden Menschen, der einen Rollstuhl benötigt, zu empfehlen. Daher sollten elektrische Rollstühle vor allem von Personen verwendet werden, die aufgrund ihrer Bewegungseinschränkung darauf angewiesen sind. Dies betrifft vor allem Menschen, deren Bein- als auch Armmuskulatur derartig eingeschränkt ist, dass die Bedienung eines nicht elektrischen Rollstuhls nicht möglich ist.
Diese Typen an Elektrorollstühlen werden unterschieden
Es wird zwischen Elektrorollstühlen für den Innenbereich, den Außenbereich unterschieden. Zusätzlich gibt es universell einsetzbare Rollstühle. Modelle für den Innenbereich sind besonders wendig, während die Modelle für den Außenbereich besonders robust und leistungsstark ausfallen. Universale Modelle bieten eine Kombination der unterschiedlichen Faktoren. Je nach Modell wird der Elektrorollstuhl durch einen Vorderantrieb, Mittelantrieb oder Heckantrieb betrieben:
Vorderantrieb
Hier befinden sich die großen Antriebsräder vorne, die kleine Lenkräder sind hinten angebracht. Diese Rollstühle besitzen einen kleinen Wendekreis und sind in der Lage größere Geländeunebenheiten zu überwinden. Allerdings leiden darunter die Fahreigenschaften in der Ebene geringfügig.
Mittelantrieb
Elektrische Rollstühle mit Mittelantrieb besitzen sechs kleine Räder, welche stets den Kontakt zur Fahroberfläche halten. Diese Modelle können auf der Stelle wenden und verfügen über hervorragende Fahreigenschaften, sind jedoch nur begrenzt in der Lage, Unebenheiten zu bewältigen.
Heckantrieb
Die großen Antriebsräder sind hinten, die kleinen Räder befinden sich im vorderen Teil des Rollstuhls. Dadurch sind hervorragende Fahreigenschaften bei einem etwas größeren Wendekreis gegeben.
Des Weiteren werden gibt es verschiedene Arten der Steuerung: Die gängigste Variante wird ist ein kleiner Joystick, welcher meist an einem Bedienpult bei den Armauflagen angebracht ist. Die Steuerung kann alternativ auch über Fingersteuerung, Tabletsteuerung, die Steuerung mittels Fuß oder Knie oder sogar über Augensensoren erfolgen.
Diese Punkte sollten vor dem Erwerb eines Elektrorollstuhls berücksichtigt werden
Bevor die Krankenkasse den Erwerb eines Elektrorollstuhls genehmigt, muss die Fahrtauglichkeit festgestellt werden. Der Verkäufer ist angewiesen, zu überprüfen, ob der gewählte Rollstuhl durch den Benutzer reibungslos bedient werden kann. Des Weiteren muss ein sicherer Abstellplatz für den Rollstuhl vorhanden sein. Dieser muss wetterfest und diebstahlsicher sein. Es ist empfehlenswert, sich vor dem Kauf eines Elektrorollstuhls von entsprechenden Fachleuten beraten zu lassen. Meist sind Sanitätshäuser die beste Wahl für eine ausführliche und persönliche Beratung. Für den Großraum Scheeßel können wir das Sanitätshaus Elbe-Weser (https://www.sanitaetshaus-elbe-weser.de/) empfehlen. Doch auch bei Ihrer Krankenkasse können Sie hilfreiche Informationen bezüglich des Erwerbs und der Finanzierung von elektrischen Rollstühlen erhalten.
Die Wartung von elektrischen Rollstühlen in Scheeßel
Selbst die besten Modelle sind nicht vor kleineren Pannen gefeilt. So kann es vorkommen, dass ein elektrischer Rollstuhl einen platten Reifen hat, die Steuerung defekt ist oder allgemeine Verschleißerscheinungen auftreten. Sollten solche Defekte auftreten, welche die Nutzung des Rollstuhls beeinträchtigen, muss die Reparatur durch einen qualifizierten Vertriebspartner erfolgen. Entsprechende Informationen können Sie bei ihrem Händler, bei Sanitätshäusern (https://www.sanitaetshaus-elbe-weser.de/) oder direkt bei der Krankenkasse erhalten. Kleinere Wartungs- und Reinigungsarbeiten können auch individuell vorgenommen werden. Dabei ist stets darauf zu achten, dass die Funktion des Rollstuhls nicht beeinträchtigt wird. Außerdem sollte bedacht werden, dass im Elektrorollstuhl, wie der Name verdeutlicht, ein elektrischer Motor verbaut ist – entsprechende Sicherheitsmaßnahmen müssen unbedingt eingehalten werden.
Gehören elektrische Rollstühle zu den geförderten Leistungen der Krankenkasse?
Im Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen Krankenversicherung werden in der Gruppe „Behinderten und Krankenfahrzeuge“ auch elektrische Rollstühle bis zu 6 km/h Höchstgeschwindigkeit aufgeführt. Dementsprechend gilt: Wenn Sie gesetzlich versichert sind, kann ein Rollstuhl von der Krankenkasse finanziert werden. Voraussetzung hierzu ist, dass Sie über ein entsprechendes Rezept verfügen.
Falls sie privat versichert sind, gilt es, den entsprechenden Versicherungsvertrag zu überprüfen. Wurde eine Finanzierung von elektrischen Rollstühlen vertraglich vereinbart, wird der Elektrorollstuhl von der privaten Krankenkasse finanziert. Für weitere Informationen zur Beantragung von Kostenersatz bei Hilfsmitteln informieren Sie sich am besten direkt bei Ihrer Krankenkasse oder ihrer privaten Versicherungsanstalt.
Ihr Anbieter für Elektrorollstühle in Scheeßel
Auf der Suche nach einem vertrauenswürdigen und kompetenten Händler von Elektrorollstühlen in Scheeßel werden Sie beim Sanitätshaus Elbe-Weser fündig (https://www.sanitaetshaus-elbe-weser.de/). Hier betreut Sie ein fachkundiges Team, welches sich aus Orthopädietechnikern und -mechanikern, Gesundheits- und Krankenpflegern sowie Rehatechnikern und Medizinproduktberatern zusammensetzt. Der vertrauensvolle Umgang mit den Kunden steht an erster Stelle und es wird stets versucht, im persönlichen Gespräch die beste individuelle Lösung zu finden. Im Bereich der Reha-Technik wird ein umfangreiches Angebot an herkömmlichen und elektrischen Rollstühlen angeboten. Das Team ist bestens vertraut mit individuellen Bedürfnissen, aber auch mit den entsprechenden gesetzlichen Anforderungen und kann Sie in jeglicher Hinsicht bestens beraten.
Kontaktieren Sie bitte:
Sanitätshaus Elbe-Weser
Bahnhofstraße 2a
27383 Scheeßel
Telefon: 04263 912 8115
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E-Mail: info@sanitaetshaus-ew.de
https://www.sanitaetshaus-elbe-weser.de
