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Ratgeber zu Geigen und Bögen in Hamburg

Geige und Bogen: Das sollten Sie bei der Wahl des richtigen Instruments beachten

Jedem Musiker ist „sein“ Instrument das Herzstück. Die Wahl des richtigen Instruments und Bogens ist von entscheidender Bedeutung für den Klang und die Spielbarkeit. Gerade bei Streichinstrumentalisten gibt es eine besonders starke emotionale Bindung an die eigene Geige und den Bogen. Das unterstützt Inspiration und Freude.

Instrument und Bogen: Diese Ratschläge sollten Sie bei Ihrer Wahl beachten

Violine: Seit mehreren Generationen sind Geige und Violine Synonyme. Trotzdem ist der Begriff Geige noch etwas weiter gefasst. So umfasst der Beruf „Geigenbauer“ nicht nur das Bauen von Geigen / Violinen, sondern von allen Streichinstrumenten: Bratsche / Viola, Cello / Violoncello und Bass / Kontrabass. Im weiteren Sinne gehören auch Barockinstrumente und Gamben mit in dieses Feld. Darüber hinaus gehört Reparatur, Restauration, Handel – auch von Streichbögen und Zubehör – und Werteinschätzung / Expertise mit in das Berufsbild.

Das richtige Instrument ist entscheidend für den Spieler. Eine gute Spielbarkeit bietet mehr musikalische Ausdrucksmöglichkeiten und erleichtert Lernfortschritte. Ein Klang, der gefällt, motiviert. Es ist wichtig, eine Geige zu wählen, die zu Ihrem Können und Spielstil passt: eine Geige, die nicht sensibel reagiert, behindert und beschränkt Sie in Ihrem Ausdruck.

Bequemes Spielen macht nicht nur mehr Freude, es ermöglicht auch besseres Umsetzen der spielerischen Fähigkeiten, was sich in schönerem Klang und besserem musikalischem Erlebnis äußert. Darüber hinaus ist es anatomisch sinnvoll, wenn Kinnhalter und Schulterstütze so ausgewählt sind, dass auch in der Spielhaltung die Halswirbelsäule aufgerichtet ist. Das ist auch sinnvoll, wenn es um das genauere Ausprobieren von Geigen vor einem Kauf geht.

Für viele Fachgeschäfte ist es üblich, vor dem Kauf ein Instrument kostenfrei für mehrere Tage den Kaufinteressierten zur Verfügung zu stellen; so kann in den eigenen Räumen ausprobiert werden, andere Menschen können in die Entscheidungsfindung mit einbezogen werden und auch die Beurteilung während Proben in Kammermusikbesetzung oder Orchester beziehungsweise konzertant ist möglich.

Seit Jahrhunderten gibt es sowohl günstigere Instrumente, die arbeitsteilig in Manufakturen hergestellt wurden, und andere, die individuell auf höchstem künstlerischem Niveau gebaut sind. Bei vielen neuen Instrumenten ist der Preis in Abhängigkeit vom Herstellungsaufwand kalkuliert. So ist leicht nachvollziehbar, dass sehr niedrigpreisige Instrumente ohne besondere Aufmerksamkeit mit großen Arbeitstoleranzen produziert werden. Ein genaues  Abstimmen der einzelnen Arbeitsgänge findet nicht statt und dementsprechend leidet die Qualität. Bei Instrumenten, die mit mehr Achtsamkeit gebaut sind, ist neben dem Zeitaufwand Wissen, Können und Aufmerksamkeit der Erbauer entscheidend für das Ergebnis.

Bei alten Instrumenten fließt in den Preis auch die kulturhistorische Bedeutung ein. Der Handelswert von Violinen von Antonio Stradivari (Cremona, 1646 – 1737) ist auch dadurch begründet, dass seit über 2 Jahrhunderten Stradivari ein Vorbild für jeweils zeitgenössische Geigenbauer ist.

Es gibt eine weite Spreizung der Preise. Auch im unteren Preissegment sollten durch den verkaufenden Geigenbauer wesentliche Arbeiten neu ausgeführt und korrigiert worden sein; antike Spitzeninstrumente übersteigen Preise von 10.000.000 €.

Die Idee, eine gebrauchte Geige zu kaufen, um so Geld zu sparen, entsteht aus einer Verwechslung: Jede alte Geige ist gebraucht. Und bevor sie wieder in den Handel kommt, sollte sie professionell aufgearbeitet werden. Saiten, Wirbel, Griffbrett, Lack und Lackoberfläche sollen kontrolliert, überarbeitet und gegebenenfalls individuell für dieses Instrument neu angefertigt werden. Regelmäßig anfallende Arbeiten, die durch Abnutzung beim Spielen entstehen, haben je nach Umfang einen Wert von ca. 100 € bis ca. 1.000 €. Bei ernsthaftem Interesse am Instrumentalspiel sollten diese Arbeiten auf alle Fälle ausgeführt werden. Da Streichinstrumente üblicherweise mindestens werthaltig sind und häufig eine Wertsteigerung erleben, sind im Schülerbereich alte Instrumente bei vergleichbaren Spielqualitäten mitunter teurer als entsprechend gute, neu gebaute.

Am Anfang ist es oft lohnend, eine gute Geige zu mieten als eine eingeschränkt nutzbare Geige für wenig Geld zu kaufen. Reagiert das Instrument nicht adäquat, so behindert das wesentlich beim Lernen. Und das Auswählen einer eigenen, passenden  Geige kann mit besserem Spielvermögen auch leichter und treffsicherer stattfinden. Viele Geigenbauer bieten daher auch einen Mietservice, insbesondere bei Instrumenten in Untergröße für Kinder; oft wird – je nach Mietvertrag – ein Teil der Miete bei späterem Kauf angerechnet. Vergleichen Sie den Service verschiedener Anbieter vor Ort.

Grundsätzlich ist es bei der Beurteilung ratsam, einen Experten zu Rate zu ziehen, um sicherzustellen, dass die Geige (bzw. Bratsche, Cello) in gutem Zustand ist. Musiklehrer sind hilfreich für das Beurteilen von Klang und ob das Instrument mit dem Spieler passt. Für darüber hinausgehende Urteile und Wertauskünfte sollte ein Geigenbauer zu Rate gezogen werden.

Neben der Nutzung als Musikinstrument können Violinen und andere Streichinstrumente und die dazugehörenden Bogen auch als Wertanlage gekauft werden. Im Allgemeinen haben Streichinstrumente keinen Wertverfall. Und je wertvoller und älter sie sind, um so höher ist auch die Chance auf einen Wertzuwachs. Bei der Kaufauswahl fließen so neben den musikalischen Aspekten auch wirtschaftliche mit ein.

Wenn die bisherige Violine nicht mehr den qualitativen Ansprüchen genügt, braucht es nicht in jedem Fall ein anderes Instrument: so können manchmal ganz einfache Maßnahmen die Spielbarkeit deutlich verbessern. Eventuell sind die Saiten abgespielt und sollten durch neue ersetzt werden; manchmal kann mit anderen Saiten, die den klangästhetischen Ansprüchen besser gefallen, eine deutliche Verbesserung der Spielbarkeit erreicht werden.

Bei den Saiten werden die Qualitäten durch den Aufbau bestimmt. Kategorisiert werden sie nach dem Kernmaterial: Stahl, Darm, Kunststoff oder auch Mischungen. Dabei gibt es sehr hochwertige Saiten aus allen Materialien für den Kern.

Um einen guten Klang zu erzeugen, werden viele Saiten mit Metall umsponnen. Je nach Legierung, Struktur und mehrschichtigem Aufbau werden Spielverhalten und Klang beeinflusst. Dafür werden – insbesondere für die tiefen Saiten, auch sehr wertvolle Materialien verwendet, wie Wolfram, Silber und Gold.

Manchmal gibt es wenig aufwendige Reparaturen; kleine Schäden können erhebliche Auswirkungen haben. Beispielsweise eine offene Leimstelle, wodurch ein schnarrendes Geräusch beim Spielen entstehen kann.

Beim Spielen wird das Griffbrett abgenutzt. Gegebenenfalls muss dessen Oberfläche wieder in die richtige Form gebracht werden. Das geschieht durch Hobeln, Abziehen mit Ziehklingen und Schleifen.

Ebenso können die Wirbel, wenn sie nicht gut funktionieren, nachgeschmiert oder nachgepasst werden.

Und da alle Saitenschwingungen über den Steg auf das Instrument übertragen werden und der im Inneren befindliche Stimmstock einen wesentlichen Einfluss auf den Klang hat, beeinflussen diese maßgeblich die Spielqualitäten und den Klang.

Häufig kann durch das Anfertigen eines besseren Steges und / oder Stimmstockes der Klang wesentlich verbessert werden.

Je wertvoller ein Instrument ist, umso mehr sind manchmal auch größere Veränderungen zur Klangoptimierung sinnvoll. Beispielhaft sind hier ein neuer Bassbalken, Wölbungskorrekturen und Veränderungen des Halswinkels genannt. Oft werden diese Maßnahmen im Rahmen von großen Restaurationsarbeiten ausgeführt. Es ist möglich, dass gerade die Verbesserung des Klanges und / oder der Spieleigenschaften durch diese baulichen Veränderungen dauerhaft erreicht werden können, manchmal ist daher die klangliche Aufwertung der Grund für solch eine Maßnahme.

Wenn Streichinstrumente sehr stark auf klimatische Veränderungen, Temperaturschwankungen und / oder auf den Wechsel der Jahreszeiten reagieren, dann ist sehr oft eine Lösung durch Veränderung der Geometrie erreichbar, selbstverständlich immer unter Erhalt der Originalität.

Wenn der Wunsch nach Verbesserung da ist und angemessene Veränderungen ausgereizt sind, so empfiehlt sich die Orientierung für das Finden eines anderen und besseren Instrumentes oder Bogens. Geigenbauer haben üblicherweise eine Auswahl verschiedener Instrumente vorrätig, so dass unverbindlich etwas ausprobiert werden kann.

Bei guter Pflege und Lagerung bleibt das Instrument (und der Bogen) besser erhalten: nach jedem Spiel mit einem weichen Flanell- oder dafür geeigneten Microfasertuch den Kolophoniumstaub abwischen, da er sonst über die Zeit verkrusten kann und dadurch die Schwingungen des Instrumentes beim Spielen behindert. Ansonsten soll das Instrument keinen extremen klimatischen Schwankungen ausgeliefert sein: ideal wären 19° bis 21°  Grad Celsius und 55 % Luftfeuchte, wie unter idealen musealen Verhältnissen. Im Alltag  ist das nicht immer realisierbar; deshalb als Faustformel: so, wie es auch uns Menschen gut tut: keine plötzlichen Temperaturschwankungen, keine extreme Trockenheit und keine extreme Feuchte.

Die alltägliche Pflege ist Obliegenheit des Spielers oder der Spielerin. Darüber hinaus gibt es Abnutzungen beim Instrumentalspiel, die in gewissen Abständen professionell überarbeitet werden müssen.

Bei Berufsmusikern ist es üblich, einmal im Jahr das Instrument für eine solche Jahresüberholung beim Geigenbauer abzugeben; der Bogen wird üblicherweise in kürzeren Abständen mit neuen Haaren frisch bezogen.

Diese routinemäßig anfallenden Arbeiten sind beim Instrument: Griffbrett abziehen, Wirbel nachpassen, kleinere Lackretuschen (nachbessern von kleinen Abnutzungen und / oder Schlägen und Kratzern), Lack professionell reinigen und aufpolieren, gegebenenfalls offene Leimstellen nachleimen.

Beim Bogen sind das: neue Behaarung und Daumenleder erneuern.

Im Zweifelsfall kann Ihnen Ihr Geigenbauer weiterhelfen; nicht nur bei der Ausführung der Arbeiten, sondern auch bei der Beratung, wann es sinnvoll ist und welche Arbeiten angeraten werden.

„Wo gehobelt wird, da fallen Späne“ – auch bei bester Einhaltung aller Vorsichtsmaßnahmen und gutem Umgang können Unfälle geschehen. So traurig ein Unfall oder sonstiger Schaden ist, es ist (fast) alles reparabel, wenn es der Wert des Instrumentes rechtfertigt.

Für das Absichern des wirtschaftlichen Schadens gibt es spezielle Versicherungspolicen, abgestimmt auf die Bedürfnisse von Musikern. Viele Fachgeschäfte beraten Sie auch diesbezüglich.

Bögen: prinzipiell können alle Aspekte, die oben für Instrumente genannt sind, auch auf Streichbögen angewandt werden.

Auch bei Bögen ist die Qualität der Verarbeitung entscheidend für die Spielqualität. Als statistische Häufung kann jedoch gesagt werden, dass die Bogenstangen bei den meisten professionellen (und damit guten) Bögen aus Fernambuk sind. Fernambuk – auch Pernambuko genannt – ist ein sehr hartes Holz aus Brasilien. Seit ca. 250 Jahren wird dieses Material auf Grund der besonderen Eigenschaften überwiegend für den Bau guter Bogen verwendet. Für kostengünstigere Bogen werden billigere – jedoch nicht so gute – andere Hölzer verwendet: beispielsweise Brasilholz. Seit einigen Jahren werden auch Bogen aus synthetischen Materialien hergestellt: im untersten Preisbereich aus Kunststoff in Spritzgusstechnik, und auch aus Glasfaser und Kohlefaser (Karbon, Carbon) verstärkten Kunststoffen. Es gibt auch Bogen in unterschiedlichen Komposit-Techniken. Sehr gute Ergebnisse gibt es bei Hybridbogen: der Kern der Stange besteht aus Kohlefaser verstärktem Kunststoff, das Äußere aus einem Echtholzfurnier. Durch diese Bautechnik werden die jeweils guten Eigenschaften kombiniert und für einen sehr günstigen Preis sind Bogen mit hervorragenden Spieleigenschaften im Handel.

Für die nötige Haftung der Haare mit der Saite wird der Bogen „einkolophoniert“. Kolophonium ist einerseits das technische Kiefern- bzw. Pinienharz, andererseits wird das spezielle Kolophonium für Streichinstrumente darunter verstanden. Es besteht üblicherweise aus ca. 90% technischem Kolophonium, anderen Harzen und ätherischen Ölen. Dadurch werden die Klang- und Ansprache-Qualität verbessert. Mit der Zeit verdunsten die ätherischen Öle und das Kolophonium versprödet, so dass es – je nach Sorte und Umgang damit – bereits nach wenigen Monaten die besonders guten Spieleigenschaften verlieren kann. Es empfiehlt sich daher, das Kolophonium zu erneuern, lange bevor es aufgebraucht ist. Die Größe eines Kolophoniumblockes ist auch deshalb so groß gewählt, damit die guten Eigenschaften länger erhalten bleiben.

Grundsätzlich sind Violinbogen mit weißen Rosshaaren bespannt. Auf Grund der rauen Struktur haftet ausreichend Kolophoniumstaub in den Haaren und so ist eine gute Klangerzeugung möglich. Es gibt auch verschiedene synthetische und damit vegane Haare. Für Kontrabassbögen werden oft schwarze Haare verwendet, die robuster sind.

Auch beim Bogen kann ein „Check-Up“ beim Spezialisten hilfreich sein. Das gehört auch mit in das Fachgebiet der Geigenbauers. Ist der Bogenbezug abgespielt? Braucht es also eine neue Behaarung? Funktioniert die Schraube gut und lässt sich der Bogen einfach spannen und entspannen? Sind Frosch, Froschsitz, Schraube und Mutter in Ordnung? Schützt das Daumenleder ausreichend die Stange? Etc.

Viele Geigenbauer führen Routine-Arbeiten wie das Auswechseln der Haare und des Daumenleders selbst aus. Manche Geigenbauer machen auch darüber hinaus aufwendigere Reparaturen – oder sie vermitteln an einen für diese spezielle Arbeit besonders kompetenten Bogenbauer weiter.

Für den Transport von Instrumenten und Bogen gibt es spezielle Etuis und gepolsterte Taschen in unterschiedlichen Ausführungen. Dabei sollte das Instrument entsprechend der Beanspruchung und Risiken gut geschützt sein. Dementsprechend gibt es ein breites Angebot: von einfacher Ausführung (z. B. nur mit Stoff bezogener Styropor) bis in den Luxusbereich (z. B. u. a. Carbonfaser verstärkter Kunststoff, alte englische oder italienische Handwerkskunst).

Neben der „normalen“ klassischen Violine gibt es auch E-Geigen, die einen sehr speziellen Markt belegen. Üblicherweise wird der mehr vom Internethandel und großen Musikgeschäften abgedeckt, als von traditionellen Geigenbauern. Allerdings sind letztere wiederum die Ansprechpartner für das Adaptieren und Optimieren dieser Instrumente.

Der besondere Bereich der Barockinstrumente gehört jedoch in das typische Feld der Geigenbaumeister: bis ca. 1850 waren alle Instrumente mit einem anderen Klangideal gebaut und dementsprechend waren manche Details auch anders ausgeführt. Ein Großteil der Instrumente sind durch Umbauten an den modernen Anspruch angepasst worden. Es gibt jedoch in der Aufführungspraxis auch eine Ausrichtung, dass auf möglichst authentischen Instrumenten der damaligen Konstruktion gespielt wird. Dafür können auch – wenn die Substanz dafür geeignet ist – moderne Instrumente wieder rückgebaut werden.

Eine nicht übliche Sonderform sind Instrumente für Linkshänder: auch wenn das Wesentliche einer Violine spiegelsymmetrisch ist, so gilt das nicht für alle Details. Wenn ein Linkshänder auch links spielen möchte – das ist besonders dann empfehlenswert, wenn der emotionale Ausdruck stark links lateral ist – dann langt es nicht, nur die 4 Saiten in der umgekehrten Reihenfolge aufzuziehen. Die Wirbel müssen andersherum eingepasst werden, im Inneren müssen Stimmstock und Bassbalken jeweils auf die andere Seite und auch der Steg muss speziell für links konzipiert sein. Dafür gibt es extra Instrumente, die von vornherein so gebaut sind. Auch ein Umbau ist diesbezüglich möglich.

Gerade in heutiger Zeit stellt sich immer wieder die ethische Frage nach einem respektvollen Umgang mit unserer Erde, und dem, wie wir sie unseren Kindern hinterlassen werden. Was gibt es für ein besseres Zeugnis, als dass Streichinstrumente seit Entstehung derselben jetzt seit etwa fünf Jahrhunderten immer noch genutzt werden; manche der heute noch konzertant gespielten Violinen stammen aus dem 16. Jahrhundert. Diese wurden zwar an die jeweiligen zeitgemäßen Vorstellungen angepasst, aber im Wesentlichen sind sie immer noch so, wie sie ursprünglich gebaut wurden. Und ein heute gut gebautes Streichinstrument hat auch beste Chancen, sowohl den jeweiligen Spielern als auch dem Publikum jahrhundertelang Freude zu bereiten.

Gibt es ein besseres Beispiel für Nachhaltigkeit und kulturelle Verantwortung?

Und jetzt viel Freude beim Musizieren – alleine und / oder in kammermusikalischer Besetzung, mit Begleitung oder im Orchester – , und beim Üben und beim Umsetzen der Anregungen, die Sie im Unterricht unter professioneller Anleitung bekommen!

                                                                 
Fazit: Diese Ratschläge sollten Sie bei der Wahl des richtigen Instruments beachten



Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Spielen und Erlernen eines Streichinstrumentes eine faszinierende und lohnende Erfahrung sein kann. Neben der Freude am Tun ist die Auseinandersetzung mit klassischer Kultur sehr bereichernd. Insbesondere hier in der westlichen Hemisphäre ist das ein bedeutender Pfeiler der europäischen Kultur. Beim Spielen üben Sie darüber hinaus weitere wichtige Eigenschaften: Selbstwahrnehmung, Kritikfähigkeit, Ausdauer und vieles mehr. Auch wenn Sie nicht den Weg eines erfahrenen und talentierten Violinisten einschlagen, so ist doch der Fortschritt auf jeder Stufe eine lohnenswerte Entwicklung, die sich auch in ganz anderen Lebensbereichen positiv bemerkbar macht.

Die Wahl der richtigen Geige und des Bogens kann eine Herausforderung sein. In Anbetracht dieser Faktoren kann das Finden durch klare Unterscheidungs- und Beurteilungskriterien auch viel Freude machen. Es ist wichtig, gegebenenfalls Zeit und Mühe in die Auswahl zu investieren, um das bestmögliche Spielerlebnis zu erzielen. Nutzen Sie Empfehlungen von erfahrenen Spielern und die Expertise von Fachhändlern, um die für Sie stimmige Wahl zu treffen.

Geigenbau Winterling aus Hamburg bietet alles rund um hochwertige Streichinstrumente. Und bei der Beratung lernen Sie Maßstäbe, mit denen Sie dann Ihr eigenes Urteil sicher fällen können.

Geigenbau Winterling GmbH ist ein Unternehmen aus Hamburg, das seit Generationen für alle Belange im Geigenbau ein kompetenter Ansprechpartner ist. Die Freude am Musizieren ist der Fokus. Ein gutes und mit dem Spieler passendes Instrument ist dafür eine gute Basis. Die Begleitung beim Optimieren des eigenen Instrumentes – sowohl durch Adaption als auch in der Hilfe beim Finden eines anderen Instrumentes und eines passenden Bogens – ist eine Herzensangelegenheit. Restaurierung von Streichinstrumenten und  klangliche Optimierung sind genauso wie Bogenarbeiten das alltägliche Geschäft. Mit jahrzehntelanger Erfahrung im Handwerk und einem starken Engagement für Qualität und Tradition bietet Geigenbau Winterling GmbH ihren Kunden hochwertige Instrumente, die auf hohem Niveau hergerichtet sind. Alle Arbeiten werden individuell ausgeführt. Das gilt auch für den Neubau von Streichinstrumenten; Geigenbaumeister Eduard Schwen ist auf internationalen Wettbewerben ausgezeichnet worden, unter anderem 2014 mit Gold.

Der in Hamburg und Walsrode ansässige Geigenbauer hält alte Traditionen lebendig und neben erstklassigem Handwerk setzt er auf eine enge Zusammenarbeit mit Musikern, um sicherzustellen, dass jedes Instrument höchsten Ansprüchen gerecht wird.

Geigenbau Winterling GmbH aus Hamburg bietet ein umfassendes Angebot: Beratung, Expertise, Reparatur, Restauration und Handel. Eine weit gefächerte Auswahl an Instrumenten und Bögen steht für Sie bereit, Violinen, Bratschen und Celli, auch einige Kontrabässe, sowohl für professionelle Musiker als auch für Amateure. Vom Mietprogramm und Kinderinstrumenten in Untergrößen bis zum klassischen italienischem Solisteninstrument. Mit einem ausgezeichneten Ruf für Qualität und Kundenservice ist Geigenbau Winterling seit 1890 ein wichtiger Player in der Branche des Geigenbaus.

Der Autor

Geigenbau Winterling GmbH

Valentinskamp 34 , 20355 Hamburg

Telefon: 040 352904
Web: https://www.geigenbau-winterling.de/

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