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Ratgeber zum Thema Dachdecker in Bremen

Das Dach – einer der wichtigsten Teile des Hauses

Ein Haus besteht aus einem Fundament, einem Mauerwerk und aus einem Dach. Dass ein Haus ohne Fundament und ohne Mauern nicht stehen kann, liegt völlig auf der Hand. Oftmals wird jedoch vergessen, dass das Dach ein ebenso wichtiger Teil des Hauses ist. Daher werden Dächer gerne vernachlässigt, wenn es zum Beispiel um Sanierungen geht. „Ohne neues Dach geht es doch schließlich auch“, wird sich mancher denken. Es stimmt, ohne Dach fällt ein Haus nicht gleich zusammen. Langfristig sind die Auswirkungen auf die Bausubstanz aber umso gravierender, wenn das Dach undicht wird. Langsam und allmählich kann dann Regenwasser eindringen und oftmals unbemerkt Gebälk und Mauerwerk schädigen. Wer am Dach spart, muss daher mit hohen Folgekosten rechnen.

Dächer sind langlebig, aber sie halten nicht ewig. Je nach Güte des Materials und des Pflegezustands kann eine Dacheindeckung zwischen 20 und 100 Jahre überdauern, manchmal auch mehr. Irgendwann kommt jedoch auch für das beste Dach der Zeitpunkt, an dem Dachsteine lose und Dachlatten morsch zu werden beginnen. Dann ist es Zeit für eine Sanierung.

So entsteht ein Dach

Die Lattung

Das grundlegende Element eines Daches ist die Lattung. Dabei handelt es sich um die Holzlatten, welche die Dachsteine tragen. Zuerst verlegt der Dachdecker die sogenannte Konterlattung. Diese wird direkt auf die Dachsparren genagelt. Unter der Konterlattung wird heute meist eine Verschalung oder eine Folie verlegt. Dies ist vor allem bei ausgebauten Dachgeschossen für die Isolierung notwendig. Auf der Konterlattung wird dann im rechten Winkel die Traglattung verlegt. Diese Latten halten später die Dachsteine.

Die Holzlatten, die für Konter- und Traglattung verwendet werden, müssen speziellen Normen der Dachdeckerei entsprechen. Sie dürfen nur eine bestimmte Jahrringbreite und eine bestimmte Zahl an Astlöchern aufweisen. Andernfalls kann die Stabilität des Dachs später beeinträchtigt werden und die Latten könnten brechen. Aus diesem Grund müssen sie auch eine vorgeschriebene Stärke haben, die sich aus dem Gewicht der Eindeckung und des Lattenabstands bemisst. Üblicherweise kommen heute Latten in den Maßen 40 x 60 mm zum Einsatz. Früher waren auch Latten mit den Maßen 30 x 50 mm gebräuchlich, doch diese sind bei modernen Dachsteinen bereits grenzwertig und kommen nur noch in Sonderfällen zur Anwendung. Beim Zusammenzimmern der Lattung werden übrigens ausschließlich Nägel verwendet. Schrauben sind zu spröde und könnten später unter der Last brechen. Hochwertige Dachnägel sind verzinkt oder verchromt. Reine Eisennägel können mit der Zeit korrodieren und dadurch die Stabilität der Lattung gefährden.

Dachsteine und Dachziegel

Auf der Traglattung werden die Dachsteine oder Dachziegel verlegt. Dies muss mit einer gewissen Überlappung geschehen. Das Ausmaß der Überlappung richtet sich nach der Dachneigung. Wichtig ist, dass das Dach am Ende regensicher ist. Das bedeutet, dass kein Regenwasser hindurch gelangen kann. Komplett wasserdicht ist ein Dach entgegen mancher landläufiger Meinungen dagegen nicht. Aus diesem Grund sind heutige Dächer meist mit einer Unterspannbahn ausgestattet. Es handelt sich um eine Kunststoffbahn, die unterhalb der Konterlattung verlegt wird. Wasser, das durch die Ritzen zwischen die Dachsteine gelangt, kann dadurch abfließen und gelangt so nicht ins Haus. Auch wenn die Dachsteine ordnungsgemäß verlegt worden sind, kann solch ein Wassereintritt zum Beispiel bei Starkregen mit Windböen, die das Regenwasser zurückdrückenm, immer vorkommen. Ebenso kann es im Winter bei Schneetreiben zum Einflug von Schnee zwischen den Ritzen kommen, der dann taut.

Die Traufe und das Traufblech

Um das Wasser vom Dach abzuleiten, ist die Traufe unentbehrlich. Dies ist der Übergang von den Dachsteinen zur Regenrinne. Hier wird das ablaufende Wasser über ein Winkelblech in die Regenrinne geleitet. Bei älteren Dächern fehlt dieses sogenannte Traufblech oft. Es trägt allerdings zur Langlebigkeit eines Dachs ungemein bei, da es die erste Lattenreihe vor Feuchtigkeit schützt. Bei einem modernen Dach sollte es daher nicht fehlen.

Der Dachfirst

Am Ende der Eindeckung wird noch der Dachfirst verlegt. Dabei handelt es sich um halbrunde Dachsteine, die nach oben den Abschluss bilden. Früher wurden Dachfirste meist vermörtelt. Dieser Vorgang ist allerdings teuer und aufwendig. Heute werden Dachfirste meist als Trockenfirste ausgelegt und mechanisch arretiert. Das hält mindestens genauso gut wie Mörtel und spart Geld und Zeit.

Darum sollte man einen professionellen Dachdecker beauftragen

Das Zimmern und verlegen eines Dachs erfordert Erfahrung und Können. Nicht jeder, der mit einer Säge und einem Hammer umgehen kann, ist auch gleich ein Dachdecker. Auf dem Dach lauern viele Gefahren und es muss genau gearbeitet werden. Für die Eindeckung eines Dachs wird zunächst einmal eine solide und sichere Einrüstung benötigt. Alles andere ist fahrlässig. Zu einem Ausrutscher kann es auf dem Dach schneller kommen, als man es sich versieht. Ein erfahrener Dachdecker ist jedoch routiniert und sorgt schon unbewusst bei jedem Handgriff vor, sodass er einen sicheren Halt hat.

Die Auswahl der Dachlattung und des richtigen Lattenabstands ist ebenfalls eine Aufgabe, für die es eingehende Vorüberlegung braucht. Ist der Lattenabstand nicht an die Wahl der Dachsteine und an die Dachneigung angepasst, kommt es zum Eindringen von Feuchtigkeit. Noch schlimmer wird es, wenn dann auch noch die Unterspannbahn nicht korrekt verlegt wurde. Bei einem ausgebauten Dachgeschoss erscheinen dann früher oder später die nassen Flecken an der Wand. Dann ist allerdings eine Abhilfe nur noch mit viel Aufwand möglich.

Die Sturmsicherung ist ein weiteres Kriterium, das für den professionellen Dachdecker spricht. In heutigen Zeiten mit ständig zunehmenden Extremwetterlagen hat ein starker Sturm schon so manches Dach gefährdet. Die Sturmsicherung ist daher heute wichtiger denn je. Eine gute Dachdeckerei verwendet daher Sturmklammern, um die Dachsteine sicher zu befestigen. Vor allem bei Firsten, Ortgängen und Traufen ist eine solide Sturmsicherung notwendig, damit sich später nicht einzelne Steine lösen.

Hier sind noch ein paar Merkmale, an denen man einen guten Dachdecker erkennt

  • Maßnahmen werden vorab ausführlich geplant
  • verwendete Materialien werden vorab besprochen
  • Kosten werden transparent veranschlagt
  • Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit werden beachtet

Die Gebrüder Dill – der erfahrene Dachdeckereibetrieb aus Bremen

Die Gebrüder Dill sind ein in Bremen ansässiger Dachdeckereimeisterbetrieb. Seit 1979 sind sie nicht nur als Dachdecker tätig, sondern arbeiten auch als Bauklempner im Gerüstbau, in der Fassadensanierung, als Bauzimmerer und Trockenbauer. Sowohl bei Neubauten als auch bei der Sanierung von Altbauten in und um Bremen haben sie in über 40 Jahren einen großen Erfahrungsschatz angehäuft.

Egal ob es sich um die Dacheindeckung für ein modernes Passivhaus inklusive Solarpanelen handelt oder um die stilechte Dachreparatur eines Biberschwanzdachs auf einer Gründerzeitvilla, die Gebrüder Dill haben für jede Aufgabe das entsprechende Werkzeug und die notwendigen Materialien parat. Bei der Materialbeschaffung profitieren sie von ihrem weitverzweigten Netzwerk an Partnern, das sie sich in Bremen und Umgebung aufgebaut haben.

Auch vor größeren Eingriffen am Dach schrecken die Gebrüder Dill nicht zurück. Egal ob es um das nachträgliche Einfügen eines Erkers oder einer Dachterrasse geht, keine Aufgabe ist ihnen zu groß. Zu ihren Spezialitäten gehören auch die Schornstein- und Balkonsanierung. Bei zahlreichen Altbauten in Bremen und Umgebung haben die Gebrüder Dill bereits sichtbar ihr Können unter Beweis gestellt. Aber auch Flachdächer aus Dachpappe und Wellblechplattendächer auf Büro- und Wirtschaftsgebäuden haben sie bereits zahlreich verlegt. Die errichteten Dächer sprechen für sich selbst. Gerne präsentieren die Gebrüder Dill ihre Referenzen und sind stets offen für ein neues Projekt, egal ob es sich um eine Kompletteindeckung oder um eine Dachreparatur handelt. Auch Sonderwünsche in Form von aufwendigen Umbauten sind kein Problem, sofern sie sich technisch realisieren lassen.

Der Autor

Gebr. Dill GmbH & Co. KG

Kieler Straße 3, 28219 Bremen

Telefon: 0421 - 38 26 82
Web: https://www.dill-bremen.de/

Über den Autor

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E-Mail: info@dill-bremen.de
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Die Gebrüder Dill sind bereits seit 1979 im Geschäft als Dachdeckerei in Bremen. Sie habe eine breite Leistungsvielfalt und arbeiten immerzu als ein eingespieltes Team. Die Gebrüder Dill arbeiten sorgfältig, qualitativ hochwertig mit den neusten Materialien und haben ein großes Netzwerk an zuverlässigen Partnern.