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Ihr Ratgeber rund ums Frühstück in Bremen

Das Frühstück als Einstieg in den Tag

„Auf das Frühstück kann ich nicht verzichten – wenigstens eine Tasse Kaffee muss es sein.“
Wer das sagt und mit der Tasse in der Hand am Morgen seinen ersten Kaffee zu sich nimmt, dabei schnell noch etwas erledigt, kann nicht von sich behaupten, dass er nie ohne Frühstück das Haus verlässt. Gut, wenn er es als Proviant für seine erste Pause in der Tasche mitnimmt, könnte man es gelten lassen.

Wer morgens so seinen Tag beginnt, räumt seinem Start kaum Bedeutung bei, es sei denn, er schenkt sie eher dem morgendlichen Ritual im Bad.

Die ältere Generation hat mit den Worten: „Ohne etwas in den Magen gehst du mir nicht aus dem Haus!“, eine klare Ansage gemacht, bevor die Kinder den Weg zur Schule antraten.
Die Zeiten ändern sich – geblieben sind Rituale. Auch wenn der Alltag keine Zeit für ein gepflegtes Frühstück hergibt, an arbeitsfreien Wochenenden oder an den Urlaubstagen wird allerorts gern und ausgiebig gefrühstückt.

Wenn Sie Ihre erste Mahlzeit des Tages genießen wollen, haben Sie dem Frühstück sicher ausreichend Zeit und einen festen Platz in Ihrem Tageslauf eingeräumt.
 

Das Frühstück in seiner Funktion


Was für den einen die routinemäßige bloße Aufnahme von immer gleichbleibenden Nahrungsmitteln ist, ist für den anderen ein gepflegtes Ritual als Beginn eines jeden neuen Tages.
Eines steht fest: Das Frühstück ist an Individualität nicht zu überbieten. Angefangen beim Outfit am Tisch bis zur Auswahl der Speisen und Getränke – vom Reichtum aus der Vielfalt der Möglichkeiten bis zur Beschränkung auf weniges – jeder mag es anders. Für viele gehört zu ihrem Frühstück genau das und nichts anderes.
Der Zeit am Werktag geschuldet, steht frühmorgens das Nahrungsmittel der Wahl meist griffbereit bereit.

Das Frühstück bringt die erste Energie in den Tag. Wie ein Motor nicht ohne Treibstoff läuft, kann der Mensch nicht lange aus seinen vorhandenen Reserven heraus ausreichend Leistungen bringen. Das gilt für jedermann. Jugendliche meinen, der Apfel in der Tasche und eine Flasche Wasser würden es auch tun. Der Tag lehrt sie anderes.

Oft kommt beim Frühstücken in der Familie neben den Lieblingsspeisen auch das Sammeln für den Tag mit an den Tisch. Allein oder gemeinsam sind die Minuten am Tisch eine gute Zeit, die Gedanken für den Tag zu ordnen, nötige Absprachen zu treffen oder an wichtige Termine zu erinnern. Danach kann der Tag beginnen. 

Das Frühstück im Wandel der Zeiten


Während das Frühstück an sich als kulturübergreifendes Phänomen weltweit die erste morgendliche Mahlzeit darstellt, unterscheidet es sich in den jeweiligen Kulturkreisen in seiner Gestaltung, der Nahrungsmittel, der Art und Weise und seiner Dauer.

Wussten Sie, dass erst im 18. Jahrhundert der Kaffee die bis dahin bei jedem Essen üblichen Getränke Bier und Wein ersetzt hat?

Die alte Volksweisheit, wonach man wie ein Kaiser frühstücken soll, hat sich im Laufe der Zeit nicht als klug erwiesen. Ein ausgiebiges Frühstück mit viel Energie und hohem Sättigungseffekt macht träge und sorgt in der heutigen Zeit eher nicht für das Wohlbefinden.
Eine ausgiebige Mahlzeit am Morgen mit einer reichen Auswahl an Produkten ist überwiegend den Tagen ohne Arbeit vorbehalten und wird als Ritual entsprechend zelebriert.
 

Von minimalistisch bis opulent  


Das typisch deutsche Frühstück ist im Ausland, vor allen in europäischen Ländern als „continental breakfest“ zu haben. Es ist eher von einfacher Natur. Es besteht aus Brot, Brötchen, Butter, Konfitüre und einem heißen Getränk. Das kann Kaffee mit oder ohne Milch, Tee, Milch oder Kakao sein. Gern wird zusätzlich etwas Herzhaftes wie Schinken, Käse und Salami gereicht.

Längst haben sich die Gewohnheiten und Vorlieben der Nachbarländer auf unserem Frühstückstisch eingefunden.
Eine Auswahl verschiedener Brötchen, Brot aus dem Mehl unterschiedlicher Mahlgrade und Getreidearten und das Croissant aus Frankreich muss sein. Diverse Eierspeisen, mit und ohne Schinken und das Müsli aus der Schweiz, Käse, Quark und Joghurt aus Österreich sind beim ausgiebigen Frühstücken nicht mehr wegzudenken.  
Das Ganze wird ergänzt durch eine Auswahl an frisch gepresstem Saft, überwiegend von der Orange, und einen Korb mit frischem Obst. Wer auf Regionalität achtet, findet auch heimische Früchte zu jeder Jahreszeit.

Die Gourmets beginnen mit herzhaftem Brotbelag und beenden ihr Frühstück mit dem Genuss eines süßen Croissants. 

Das heiße Getränk zum Start des Tages


Fast jeder hat seinen Lieblingskaffee gefunden: Die Art der Zubereitung und die Zutaten machen den Unterschied.
Wie bei den Nahrungsmitteln, zeigen sich persönliche Vorlieben bei der Wahl des Kaffees – wer es eher süß mag, greift weniger zu Herzhaftem und bevorzugt seinen Kaffee schwarz.
Alternativ werden gern verschiedene Tees als Einstieg in den Tag gewählt.
 

Zum Frühstück in der Stadt Bremen


Wenn Sie an Bremen denken, kommen Ihnen vielleicht zuerst die Bremer Stadtmusikanten in den Sinn. Richtig, die finden Sie als Wahrzeichen der Stadt und seit 1953 als liebenswerte Bronzestatue am westlichen Teil des Bremer Rathauses. Die blanken Vorderbeine des Esels zeugen von den vielen Besuchern der Stadt, die in Bremen das Glück suchten. 

Wenn Sie es auch finden wollen, landen Sie einen Treffer bei einem Spaziergang im Bremer Schnoor, das älteste Stadtviertel von Bremen.
Durch enge Gassen mit reizvollen Häusern aus dem 15. und 16. Jahrhundert treffen Sie in der Wüstestätte Nummer 1 auf das „Teestübchen“. Allein der Anblick des alten Fachwerkbaus aus dem Jahre 1630, liebevoll restauriert, macht glücklich – das wahre Glück erleben Sie im Haus.

Das Teestübchen erwartet mit reizvollem Ambiente über zwei Etagen seine Gäste. Hier können Sie abtauchen in die vergangenen Zeiten vor über 500 Jahren. Sehen, riechen und schmecken – hier haben Sie ein Erlebnis der Sinne besonderer Art.

Sie erhalten, was Ihr Herz begehrt – ein Frühstück à la carte, aber auch gern für Sie individuell nach Ihren Wünschen zusammengestellt. Bis 15 Uhr wird Ihnen im Café oder im Hofgarten das Frühstück Ihrer Wahl serviert.

Sollten Sie später eintreffen, kommen zur Afternoon Tea Time klassische Sandwiches mit Lachs, Ei und Gurke auf den Tisch. Scones, das kleine traditionelle Gebäck der Briten, mit Clotted Cream und Marmelade sind auch dabei. Süße Teilchen machen den Genuss perfekt.

Lieben Sie Flammkuchen? Der flache Brotteig, klassisch Elsässer mit Speck, Zwiebeln und Schmand oder nach Elsässer Art fruchtig süß oder auch vegetarisch, erwartet Sie gegen 11:30 Uhr zum Mittagstisch. Natürlich sind auch die Spezialitäten von Bremen wie der Grünkohlteller mit Pinkel, der regionalen Kochwurst, oder der Bremer Knipp, die an Speck kross gebratene Grützwurst mit sauren Gurken, zu haben.

Eine Auszeit mit allen Sinnen genießen und auf einer Zeitreise in die vergangenen Jahrhunderte ein wenig  träumen – hier, im Teehaus im Schnoor von Bremen, ist das möglich.
Das Haus hat sich seit über 50 Jahren mit dem Teehandel einen Namen gemacht. Selbstverständlich können Sie aber auch Kaffee genießen. Kaffees der Spitzenklasse, ausschließlich in Röstereien in Bremen im traditionellen Röstverfahren hergestellt, werden im „Teestübchen“ auf Wunsch handgefiltert frisch oder per Siebträgermaschine zubereitet.
Mit einem Tütchen Tee oder Kaffee in der Hand ist auch für deren Genuss zu Hause gesorgt.    

Der Autor

Teestübchen im Schnoor

Wüstestätte 1, 28195 Bremen

Telefon: 0421323867
Web: https://teestuebchen-schnoor.de/

Über den Autor

Teestübchen im Schnoor

Wüstestätte 1,
28195 Bremen

Telefon: 0421323867
E-Mail: office@teestuebchen-schnoor.de
Website: https://teestuebchen-schnoor.de/

Mitten im schönsten Altstadt-Quartier Bremens, im verwinkelten Schnoor, steht dieses Teestübchen in einem gemütlichen Innenhof. In einem denkmalgeschützten Haus von 1630, welches sich über 4 Etagen verteilt, befinden sich viele gemütliche Ecken für eine kleine Auszeit.