Bocholter Bestattungsvorsorge – Mit Weitsicht für einen einfühlsamen Lebensabschluss vorsorgen
Ein Ratgeber mit Unterstützung der Bestattungen Lueb GmbH in Bocholt.
- Wie wird der letzte Weg zuverlässig vorbestimmt?
- Zwei Wege zur Finanzierung der Bestattungsvorsorge
- Was zählt zur Bestattungsvorsorge?
- Welche Aufgaben kann Bestattungen Lueb in Bocholt übernehmen?
Sich mit dem eigenen oder dem Ableben nahestehender Personen zu beschäftigen, fällt niemandem leicht. Es ist so schwer vorstellbar, plötzlich nicht mehr da zu sein. Da zu sein und liebe Menschen zu verlieren, ist als Gedanke schon zu schmerzhaft, als dass nicht versucht würde, ihn zu vermeiden.
Jeder weiß aber, dass zum Leben der Tod gehört. Vorbereitet darauf zuzugehen, nimmt dem Ende den Schrecken. Einen wesentlichen Schritt zur Versöhnung mit dem Ende hat getan, wer weiß, dass nach dem Ableben alles im eigenen Sinne geregelt ist.
Wie wird der letzte Weg zuverlässig vorbestimmt?
Wer sicher sein will, ihn auf die gewünschte Weise zu beschreiten, schließt einen Vertrag mit dem Bestatter seiner Wahl darüber ab.
Nur wenn der Bestatter der eigenen Wahl im Todesfall informiert wird und anhand der vertraglich festgelegten Vorgehensweise seine Tätigkeit beginnen kann, ist sichergestellt, dass alles nach den eigenen Vorstellungen abläuft.
Viele ältere Menschen wissen, dass mit dem Tode eines Angehörigen auf die Hinterbliebenen zahlreiche Aufgaben zukommen. Mit der Vorsorge für die eigene Bestattung wollen sie diese wirkungsvoll entlasten.
Recht häufig sorgen ältere Menschen in der Art für ihr Ableben vor, dass sie ein besonderes Sparbuch oder sonstiges Konto eröffnen und dies entweder im Testament oder durch ein anderes Schriftstück für ihre Beerdigung vormerken.
Die testamentarische Verfügung kann nur dann erfüllt werden, wenn das Testament unmittelbar nach dem Ableben des Verfassers geöffnet wird. Bei hinterlegten Testamenten vergeht jedoch eine gewisse Zeitspanne bis zur Verlesung. Oft findet sie mit dem Zusammentreffen der Hinterbliebenen am Tage der Beerdigung statt. Diese wurde dann längst von Hinterbliebenen nach deren Vorstellungen geregelt.
Nicht sinnvoll ist es, mit einem Geldbetrag auf der Bank durch eine einfache schriftliche Erklärung die eigene Bestattungsart vorzusorgen. Er bleibt im Vermögen und kann im Falle, dass die Verfügungsgewalt über das Vermögen vor dem Tod einer anderen Person zufällt – Geschäftsunfähigkeit ist in den letzten Lebensjahren nicht selten – von dieser jederzeit auch anders verwendet werden. Wird Hilfe zum Lebensunterhalt im Alter notwendig, muss er mit den sonstigen Ersparnissen bis zur Höhe des Schonvermögens aufgebraucht werden.
Zwei Wege zur Finanzierung der Bestattungsvorsorge
Eine Beratung beim Bestatter der Wahl wie Bestattungen Lueb GmbH in Bocholt hilft dabei, die Bestattungsvorsorge zuverlässig nach den eigenen Vorstellungen zu regeln.
Grundsätzlich haben sich zwei Wege bewährt, die vertragliche Festlegung der Bestattungsart mit genauen Abläufen und deren Finanzierung entweder durch eine Einmalzahlung bei Vertragsschluss oder durch Abschluss einer Versicherung über die Vertragssumme mit fortlaufender Zahlung der Raten.
Die Einmalzahlung
Um die verabredete Leistung aus dem Vertrag über die Bestattungsvorsorge zu sichern, erhält die Vertragssumme zunächst nicht das Bestattungsunternehmen, sondern die Deutsche Bestattungsvorsorge Treuhand AG. Diese verwaltet die Mittel bis zum Abruf.
Ein Bestattungsvorsorge – Treuhandvertrag sorgt für die bestimmungsgemäße Verwendung der Mittel im Todesfall.
Dritte haben auf die Mittel keinen Zugriff. Sie sind nicht pfändbar und zählen nicht bei der Berechnung von Schonvermögen im Sozialhilfefall. Sie werden ausschließlich für die vertraglich abgesprochenen Zwecke ausgezahlt.
Das eingezahlte Vermögen ist Treuhandvermögen der Treuhandgesellschaft. Auch im – unwahrscheinlichen – Falle der wirtschaftlichen Schieflage des Treuhänders bleiben die eingezahlten Mittel Sondervermögen, werden also wirtschaftlich nicht dem Treuhänder zugeschlagen. In diesem Falle würden Gerichte für die vertragsgemäße Zuordnung der Gelder sorgen.
Auch die Bank, bei der das Treuhandvermögen deponiert ist, haftet in besonderer Weise. Im Übrigen darf mit einer besseren Verzinsung als bei einer privaten Kapitalanlage gerechnet werden.
Weitere Kosten nach der Einmalzahlung fallen nicht an!
Die Sterbegeld-Versicherung
Gleich wie bei der Einmalzahlung wird die Bestattungsart festgelegt und eine entsprechende Kalkulation aufgestellt. Die Finanzierung der Gesamtkosten erfolgt durch eine Versicherung mit monatlich zu zahlenden Raten, die vom Auftraggeber aufzubringen sind.
In den meisten Fällen wird der Zeitraum, in dem Leistungen vom Versicherungsnehmer zu erbringen sind, begrenzt. Wenn die Höhe der Einzahlungen die Vertragssumme erreicht hat, können die Zahlungen eingestellt werden.
Die Höhe der Raten variiert nach der Höhe der Vertragssumme und dem Lebensalter des Begünstigten.
Eine Sterbegeld-Versicherung ist auch Falle des Bezugs von Hilfe zum Lebensunterhalt im Alter ein geeigneter Weg, um die eigene Bestattung zu regeln.
Bei der Leistungsberechnung für Lebensunterhalt im Alter werden von den Sozialämtern die Kosten für die Sterbegeld-Versicherung unter bestimmten Umständen anerkannt. Verlangt wird in aller Regel die unwiderrufliche Abtretung des Versicherungsbetrages an ein Bestattungsunternehmen aufgrund eines Bestattungsvorsorge-Vertrages.
Bezieher von Hilfe zum Lebensunterhalt im Alter entlasten so die Sozialämter von zahlreichen Aufgaben, die das Ableben eines Menschen begleiten, die bei Alleinstehenden ohne Angehörigen durch diese immer zu erbringen wären.
Was zählt zur Bestattungsvorsorge?
Die Wahl der Form der Bestattung
Die traditionelle Form der Bestattung in Mitteleuropa ist die Erdbestattung. Meist ist hier zu wählen zwischen der Reihengrabstätte und der Wahlgrabstätte, dem Familiengrab mit der Möglichkeit zu Mehrfachbeisetzungen und der Verlängerung der Ruhezeit. Bei der Reihengrabstätte erfolgt nur die Beisetzung des Verstorbenen ohne die Möglichkeit der Fristverlängerung. Einzelne Friedhöfe bieten hier auch anonyme Beisetzungen an.
Bei der Feuerbestattung wird die Asche in einer Urne aufbewahrt, für die es verschiedene Besetzungsmöglichkeiten ähnlich der Erdbestattung gibt. Eine Einäscherung ist nur dann möglich, wenn der Wille des Betroffenen zu Lebzeiten schriftlich hinterlegt wurde.
Über diese und weitere Bestattungsmöglichkeiten informiert Bestattungen Lueb in Bocholt im persönlichen Gespräch.
Welche Aufgaben kann Bestattungen Lueb in Bocholt übernehmen?
- Wir überführen den Verstorbenen vom Sterbeort zum Ruheort bis zur Beisetzung oder Einäscherung und übernehmen die hygienische Versorgung.
- Wir legen gemeinsam mit den Hinterbliebenen den Termin für die Trauerfeier und Beerdigung fest und übernehmen die Organisation. Dazu zählen die musikalische Umrahmung, der Blumenschmuck und das Sarggebinde, Kränze und Handsträuße.
- Für Trauerfeiern steht unser eigener Abschiedsraum zur Verfügung.
- Trauerbriefe und Danksagungen erstellt die eigene Druckerei.
Abschied und Behörden
Für alle, die ihre Angehörigen so weitgehend wie möglich von den unumgänglichen Aufgaben beim Tod eines der Ihren entlasten wollen, steht Bestattungen Lueb in Bocholt als Ratgeber und Helfer für zahlreiche weitere Aufgaben zur Verfügung.
Behörden verlangen eine Reihe von Dokumenten, die im Sterbefall vorliegen sollten.
Im Todesfall unmittelbar greifbar sein sollte der Personalausweis bzw. Pass, die Todesbescheinigung vom Arzt bzw. der Leichenschauschein, der Bestattervorsorge-Vertrag und die Versicherungskarte.
Für die Behörden wichtig sind Unterlagen zum Familienstand, wie Familienbücher, Heiratsurkunden, Scheidungsurteil, Sterbeurkunden der Ehegatten oder Geburtsurkunden bei Ledigen.
Eine Liste der im Todesfall zu verständigenden Firmen und Institutionen hilft nicht nur den Angehörigen. Zu informieren wären die Hausverwaltung, die Bank, Versicherungen und alle Vertragspartner wie Telefongesellschaft, Versorger und alle, mit denen Termine bestehen könnten, wie Fußpflege, Zahnärzte oder Friseure.
Bestattungen Lueb GmbH in Bocholt besteht seit über siebzig Jahren und darf sich als etablierter Fachbetrieb bezeichnen. Geführt wird das Unternehmen von dem Ehepaar Bestattungsmeister Ulrich Römer und Frau Römer. Beide wickeln seit vielen Jahren diskret und vertrauenswürdig die Beisetzung von Verstorbenen ab und stehen Hinterbliebenen über den Termin der Trauerfeier hinaus zur Seite.
Das Ehepaar Römer informiert an der Bestattungsvorsorge Interessierte gerne ausführlich zu einem Vorsorgevertrag und bittet um eine entsprechende Terminvereinbarung.
Selbstverständlich können Sie uns im Trauerfall jederzeit erreichen.
Kontaktieren Sie uns:
Bestattungen Lueb GmbH
46397 Bocholt
26160 Bad Zwischenahn
Tel.: 028716051
E-Mail: mail@bestattungen-lueb.de
https://www.bestattungen-lueb.de