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Einfühlsame Begleitung und würdevolle Bestattungen in Bad Driburg

Ein Ratgeber der Firma Bestattungshaus Obornik aus Bad Driburg

Der Trauerfall ist nicht nur eine emotionale, sondern auch eine bürokratische Ausnahmesituation. Die Betroffenen setzen sich meist erst mit ihren Möglichkeiten auseinander, wenn der Sterbefall schon eingetreten ist.

Der nachfolgende Beitrag versorgt Sie mit den wesentlichen Informationen zum Thema Bestattung, damit Sie optimal vorbereitet sind, wenn Sie den Bestattungsdienst eines Tages in Anspruch nehmen.

Der Trauerfall und seine Möglichkeiten

Der Trauerfall löst häufig einen tiefen Schock und eine damit einhergehende Handlungsstarre aus. Dabei eröffnet die anstehende Bestattung auch viele Möglichkeiten, zwischen denen die Trauergemeinde wählen kann.

Aufbewahrung

Die Aufbahrung gibt den Hinterbliebenen die Möglichkeit, den Verstorbenen noch ein letztes Mal zu sehen. Zu diesem Zweck wird meist eine offene Aufbahrungsform (die Abschiednahme am offenen Sarg) gewählt. Sie können sich aber auch für die geschlossene Aufbahrung (Sichttrennung durch geschlossenen Sarg) entscheiden, wenn Ihnen diese Variante lieber ist. Die Aufbahrung findet in der Regel beim Bestatter statt. Unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben ist das Aufbahren im trauten Zuhause aber auch erlaubt.

Trauerfeier

Bevor die Bestattung erfolgt, findet für gewöhnlich eine Trauerfeier statt. Der Ausrichtungsort hängt davon ab, ob der Verstorbene Mitglied einer Religionsgemeinschaft war. Katholische Gemeinden richten die Trauerfeiern meist in der Kirche und evangelische Glaubensgemeinschaften in der Friedhofskapelle aus. Sie können aber auch die Räume des Bestatters nutzen, die Ihnen zu diesem Zweck ebenfalls zur Verfügung stehen. Ziel der Trauerfeier ist es, die Erinnerungen an den Verstorbenen mit konkreten Gedanken und Emotionen zu füllen. Dazu können Sie verschiedene Stilelemente (wie Deko oder bestimmte Lieder) nutzen, die Sie mit dem Verstorbenen in Verbindung bringen. Den wichtigsten Teil der Trauerfeier macht aber die Trauerrede aus, weil sie das Leben, den Tod und die individuellen Besonderheiten des Verstorbenen (beispielsweise Anekdoten aus seinem Leben) thematisiert. Je nach Glaubenszugehörigkeit wird die Rede von einem geistlichen oder einem weltlichen Redner (ohne kirchlichen Bezug) vorgenommen. Auf Wunsch kann sich aber auch ein Angehöriger dazu bereit erklären.

Bestattungsart

Prinzipiell können Sie aus den folgenden Bestattungsvarianten wählen:

  • Erdbestattung mit Sarg auf einem Friedhof, in seltenen Fällen auch in einem Wald
  • Feuerbestattung/Beisetzung mit Urne auf einem Friedhof, in einem Wald, im Wasser oder einem Kolumbarium (oberirdisches Bauwerk)
  • Ascheverstreuung, beispielsweise im Garten
  • Anonyme Urnenbestattung in einem Gemeinschaftsgrab

Welche Bestattungsarten erlaubt sind, ergibt sich aus dem Landesrecht. Während das deutsche Gesetz die Bestattung nur auf Bestattungsflächen (sog. Friedhofszwang) erlaubt, sind die Vorschriften im Ausland häufig lockerer.

Leichenschmaus

Der überwiegend förmliche Bestattungstag schließt meistens mit einer geselligen Kaffeerunde ab. Bei dem sogenannten Leichenschmaus (Trauerkaffee) tauschen sich die Hinterbliebenen bei Kaffee und Kuchen über den Abschied von ihrem geliebten Mitmenschen aus. Der Leichenschmaus findet entweder in privaten oder öffentlichen Örtlichkeiten statt und wird von der engsten Verwandtschaft organisiert.

Bestattungshaus Obornik - Möglichkeiten bei Trauerfall

Bestattung in Bad Driburg – wichtige Hinweise zum Ablauf und zur Organisation

Bestattungen sind fehlerträchtig und können ohne Vorbereitung deshalb etwas „holprig“ sein. Ihr Bestattungsdienst in Bad Driburg klärt Sie gerne über die bürokratischen Abläufe und die Gepflogenheiten auf.

Die wichtigsten Punkte sind der nachfolgenden Auflistung zu entnehmen:

Abholung

Die Abholung des Verstorbenen ist meist der erste Schritt. Die sogenannte Überführung wird von einem Bestattungsdienst vorgenommen. Der private Transport, beispielsweise mit dem eigenen Pkw, ist nicht erlaubt.

Falls der Todesfall zu Hause eingetreten ist, sieht das Landesgesetz eine Abholfrist von (meist) 36 Stunden vor. In dieser Zeit können Sie voneinander Abschied nehmen.

Dokumente

Auch wenn die Beerdigung aus Sicht der Hinterbliebenen vorrangig mit Emotionen verbunden ist, ist sie auch mit einer Menge formeller Regularien verknüpft. Das schließt auch die Beantragung und Weiterleitung bestimmter Unterlagen ein:

  • Sollte der Todesfall zu Hause eintreten, müssen sie einen Arzt informieren, damit er einen Totenschein erstellen kann. Im Hospiz oder im Krankenhaus kümmert sich das Personal darum.
  • Den Totenschein, den Personalausweis des Verstorben sowie dessen Geburts- oder Heiratsurkunde senden Sie anschließend gebündelt an das zuständige Standesamt.
  • Im Standesamt wird die Sterbeurkunde erstellt, mit deren Hilfe Sie die laufenden Verträge kündigen können. Je mehr Vertragsbeziehungen der Verstorbene hatte, desto mehr Originalexemplare werden gebraucht (Richtwert: fünf bis zehn)

Hinweis: Ohne das Vorliegen von Totenstein und Sterbeurkunde wird die Beerdigung nicht durchgeführt.

Sitzordnung

Für die Trauerfeier ist eine ganz bestimmte Sitzordnung vorgesehen.

  • In der ersten Reihe sitzt der engste Familienkreis
  • In den dahinterliegenden Reihen nehmen entferntere Verwandte und die besten Freunde Platz
  • Die letzten Reihen sind für Bekanntschaften, Arbeitskollegen und ähnliche lockere Kontakte bestimmt

Benimmregeln

Die Bestattung einer geliebten Person ist ein sensibles Thema, bei dem selbst der kleinste Verhaltensfehler schmerzhafte Emotionen hervorrufen kann. Deshalb sollten Sie an diesem Tage bezüglich Ihres Benehmens besonders achtsam sein. Wichtig ist vor allem, die Wünsche der Angehörigen zu respektieren, also beispielsweise keine Beileidsbekundungen zu äußern, wenn diese Bitte zuvor explizit angesprochen worden ist.

Heben Sie sich private und lockere Gesprächsthemen außerdem für später auf. Bei der Trauerfeier und der Beisetzung soll es primär um die Verabschiedung des geliebten Mitmenschen gehen.

Kleidung

Die Kleidung kann in Abhängigkeit zu den religiösen oder kulturellen Bräuchen ebenfalls fehlerträchtig sein. Farben, die immer gehen, sind einfarbig dunkel – Braun, Grau, Blau oder klassisch Schwarz.

Nackte Beine und Schultern bei den Frauen, starkes Make-up sowie auffällige Kleidung und Accessoires können – besonders in konservativen Kreisen – schnell unangemessen sein. Manchmal wird nicht mal das Zurschaustellen der Haare toleriert (Beispiel: orthodoxe oder muslimische Bestattungen).

Kinder

Kinder dürfen grundsätzlich an Beerdigungen teilnehmen. Die Frage ist eher, wie man ihnen das Ereignis kindgerecht erklären kann.

Sie sollten mit Ihrem Kind über den Sterbeprozess und das Bestattungsverfahren sprechen, damit es die Eindrücke besser verarbeiten kann.

Trotz einer einfühlsamen Vorbereitung, kommt es immer wieder vor, dass Kinder mit dem Abschied überfordert sind. Falls Sie den Eindruck haben, dass die Beisetzung Ihrem Kind zu viel abverlangt, sollten Sie rechtzeitig eine Notfallbetreuung organisieren. Aufgrund der emotionalen Thematik sollte diese Aufsichtsperson ein vertrauter Freund oder ein Familienmitglied sein.

Kosten

Die Bestattung vereint verschiedene Dienstleistungen und ist dadurch auch ein Finanzaspekt.
Gemäß der sogenannten Totenfürsorge müssen die Erben die finanzielle Verantwortung für die Beerdigung übernehmen.

Ausnahmen:

  • Im Rahmen der Sozialbestattung werden die Kosten vom zuständigen Sozialamt übernommen, sofern der Erbe seiner Kostentragungspflicht nicht nachkommen kann
  • Viele Menschen entscheiden sich aber auch für eine Sterbegeldversicherung, sodass der Versicherungsgeber die Zahlung übernimmt

Wie hoch die Kosten schlussendlich ausfallen, hängt vor allem von den Wünschen des Verstorbenen oder den Entscheidungen der Erben ab.
Die Kosten variieren primär in Abhängigkeit zur Bestattungsart. Erdbestattungen sind meist am teuersten, weil Kosten für den Friedhofsplatz, die Grabpflege, den Grabstein und den Sarg entstehen.

Bestattungshaus Obornik - Ablauf und Organisation

Bestattungshaus Obornik in Bad Driburg – zwischen Moderne und Tradition

Das Bestattungshaus Obornik in Bad Driburg ist ein Familienunternehmen in der dritten Generation.

Seit dem Gründungsjahr 1955 verspricht der Bestattungsdienst psychologischen Mehrwert und hohe Handwerksqualität.

Das Bestattungshaus Obornik bietet seinen Kunden aus Bad Driburg Erd-, Feuer-, See- und Naturbestattungen sowie verschiedene Dienstleistungspakete (inklusive der Erstellung von beispielsweise Trauerkarten, Gedenkkerzen oder Trauerschleifen) an.

Trotz der geschäftlichen Entscheidungen steht die Trauerbegleitung im Vordergrund. Der Trauernde soll sich beim Bestattungsdienst Obornik geborgen und verstanden fühlen.

Die Angst vor dem Tod mit moralischen Werten zu ersetzen, ist das leitende Unternehmensziel. Um die Unternehmensphilosophie aktiv umzusetzen, ist der Bestattungsdienst darauf bedacht, dass der Umgang stets trostvoll und empathisch ist.

Kontaktieren Sie uns:

Bestattungshaus Obornik
Hans-Sachs-Straße 9
33014 Bad Driburg

Tel.: 05253 2586
E-Mail: obornik@obornik.info
https://obornik.info/startseite

Der Autor

Bestattungshaus Obornik

Hans-Sachs-Straße 9, 33014 Bad Driburg

Telefon: 05253 2586
Web: https://obornik.info/startseite

Über den Autor

Bestattungshaus Obornik

Hans-Sachs-Straße 9,
33014 Bad Driburg

Telefon: 05253 2586
E-Mail: obornik@obornik.info
Website: https://obornik.info/startseite

Das Bestattungshaus Obornik ist ein modernes, mittelständisches Unternehmen mit langer Tradition in Bad Driburg. Seit 1955, dem Jahr der Gründung, befindet sich das Unternehmen im Familienbesitz und unterstützt Menschen bei Trauerfällen.